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Ausgabe 01/2022

Berufliche Grundbildung

Lehrfirmen: Keine diskriminierenden Einstellungspraktiken

Die Berufswahl in der Schweiz ist stark segregiert: Frauen wählen überwiegend frauentypische Berufe, Männer oft männertypische. Da letztere oft besser bezahlt sind, trägt dies zum Einkommensunterschied zwischen den Geschlechtern bei. Eine Studie mit fiktiven Bewerbungsdossiers zeigt nun, dass Lehrfirmen Bewerbende in aller Regel nicht aufgrund ihres Geschlechts oder der Berufe der Eltern bevorzugt behandeln. Die Resultate legen nahe, dass die Geschlechtersegregation in der Schweizer Berufsbildung eine Folge von unterschiedlichen Präferenzen der Bewerbenden ist und nicht aufgrund diskriminierender Einstellungspraktiken der Firmen entsteht. Die Studie wurde von der Berner Fachhochschule und den Universitäten Basel und Freiburg durchgeführt.

Praktika für Fachleute Betreuung: Kaum etwas erreicht

Wir sind noch "meilenweit von der Zielsetzung der gemeinsamen Erklärung entfernt" – so lautet die ernüchternde Bilanz des dritten Runden Tisches von SavoirSocial zum Thema Praktika für angehende Fachleute Betreuung. 46% der im Jahr 2020 befragten Lernenden mussten vor Antritt ihrer Lehre ein oder mehrere Praktika absolvieren, 2018 waren es 51% gewesen – ein nur schleppender Fortschritt. Dabei lautet das Ziel des breit abgestützten Runden Tisches: "Schulabgängerinnen und Schulabgänger beginnen die berufliche Grundbildung Fachfrau/Fachmann Betreuung in der Regel direkt im Anschluss an die obligatorische Schule." Nun will SavoirSocial die "gemeinsame Erklärung überarbeiten und die Zielsetzungen überprüfen".

Gleich drei parlamentarische Vorstösse zur KV-Reform

Die Reform der kaufmännischen Grundbildung gibt weiter zu reden. Im Nationalrat sind im Rahmen der Fragestunde gleich drei Vorstösse eingereicht worden, die inzwischen erledigt sind. Gefragt wurde, ob die Reform für die schulisch organisierte Grundbildung umsetzbar sei, ob die Reform die BM1 schwäche und wer die digitale Plattform Konvink finanziere. Die weiteren Vorstösse und Geschäfte, die in den Kantonsparlamenten und im Bundesparlament im Bereich Bildung behandelt werden, sind in der monatlichen Übersicht des Informationsdienstes IDES der EDK aufgelistet.

berufsbildungplus.ch: Neuer Kampagnenauftritt

Die sechste Generation der 2007 lancierten Kampagne berufsbildungplus.ch ist in Planung. Die Kampagne 2022-2024 wird ein neues Erscheinungsbild, neue Botschaften und neue Massnahmen beinhalten. Nach einer Ausschreibung hat das SBFI das Mandat an die CR Kommunikation AG vergeben. Diese Agentur bereitet die neue Kampagne zusammen mit der Westschweizer Agence Trio vor. Ab dem zweiten Quartal 2022 wird der neue Auftritt sichtbar sein, bis dann bleibt die aktuelle Website online.

"myidea-Challenge": Wettbewerb für Berufslernende mit Geschäftsideen

Im Rahmen der Initiative "Unternehmerisches Denken und Handeln an Berufsfachschulen" der SDK wurde zum zweiten Mal der Ideenwettbewerb "myidea-Challenge" ausgeschrieben. Lernende von Berufsfachschulen können auch dieses Jahr ein Video zu einer Geschäftsidee einreichen. Zu gewinnen gibt es Geldpreise zwischen 200 und 1000 Franken. Einsendeschluss ist der 23. Februar 2022.

Perspektiven auf den Lernort Berufsfachschule

Auch Jugendliche in der Berufsbildung haben ein Recht auf Literatur: Mit dieser These setzt sich Daniela Rossetti, Dozentin an der PH Zürich, in einem Buchbeitrag auseinander. Tatsächlich aber habe Literatur im ABU kaum oder gar keinen Platz, so Rossetti. Der Aufsatz bildet Teil einer Festschrift zum 60. Geburtstag von Christoph Städeli (PH Zürich), der die Didaktik der Berufsbildung in den letzten Jahrzehnten mitgeprägt hat. Die Festschrift mit dem Titel "Perspektiven auf den Lernort Berufsfachschule" bietet weitere interessante Beiträge. Sie ist online vollständig zugänglich.

bwp@: Management von beruflichen Schulen

Das deutsche Online-Journal bwp@ vom Dezember 2021 nimmt das Thema "Führung und Management beruflicher Schulen" in den Blick. Besonders ins Auge stechen drei Beiträge aus der Schweiz, darunter einer von Reto Wegmüller, Kaufmännisches Bildungszentrum Zug. Wegmüller schildert, wie seine Schule die beiden Grossreformen in den Berufen des Detailhandels und der Kaufleute unter Einbezug des Kollegiums umsetzt. Dabei werden Elemente des agilen Projektmanagements und der geteilten Führung einbezogen.

Berufliche Grundbildung: Erlasse

Das SBFI kommuniziert folgende Erlasse:

BE: Kurzfilme zu rechtlichen Themen in der Berufsbildung

Darf ich meiner lernenden Person einen Nebenerwerb verbieten? Kann ein Lehrvertrag wegen längerer Krankheitsabwesenheit aufgelöst werden? Muss ich Lernenden Jugendurlaub gewähren? Diese und weitere rechtliche Fragen beantwortet das Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Bern in Kurzvideos. Die Videos stehen auch mit französischen Untertiteln zur Verfügung.

ZH: Neues Forum für die neue kaufmännische Grundbildung

Der Kaufmännische Verband Zürich hat ein "Forum Neue KV-Lehre ab 2023 auf dem Platz Zürich" initiiert. Ziel ist es, die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start der KV-Reform im Sommer 2023 zu schaffen. An der letzten Sitzung widmete sich das Forum vor allem konkreten Fragen der Handlungskompetenzorientierung sowie dem Berufsbild EFZ/EBA und den entsprechenden Eignungskriterien. Am Forum beteiligen sich Arbeitgeber, Behörden und Schulleitungen.
Medienmitteilung

Höhere Berufsbildung und Weiterbildung

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Vernehmlassungen

Die Entwürfe folgender Prüfungsordnungen wurden im Bundesblatt vom 15. Dezember und 28. Dezember 2021 zur Vernehmlassung ausgeschrieben:

Für neue Prüfungsordnungen und solche mit geändertem Titel erstellt das SDBB ein Infoblatt (INFObildung&beruf).

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Genehmigungen

Folgende Prüfungsordnungen wurden vom SBFI genehmigt:

  • Baubiologe/-login (BP)

  • E-Commerce Spezialist/in (BP) (INFObildung&beruf)

  • Fachmann/-frau in biologisch-dynamischer Landwirtschaft (BP)

  • Veranstaltungstechniker/in (BP)

  • Experte/Expertin für gesundes und nachhaltiges Bauen (HFP)

Die Prüfungsordnungen werden im SBFI-Berufsverzeichnis aufgeschaltet. Für neue Prüfungsordnungen und solche mit geändertem Titel erstellt das SDBB ein Infoblatt (INFObildung&beruf).

Medienmanagement HF: Rahmenlehrplan in Konsultation

Der Rahmenlehrplan für die Bildungsgänge der höheren Fachschulen für Medienmanagement befindet sich seit dem 7. Dezember 2021 in der öffentlichen Konsultation. Der geschützte Titel dipl. Techniker/in HF Medien wird umbenannt in dipl. Manager/in Medien HF. Die Fachrichtung Medien resp. Medienmanagement erhält einen eigenen Rahmenlehrplan und ist nicht mehr eine Fachrichtung innerhalb des Rahmenlehrplans Technik. Die zwei Vertiefungsrichtungen Polygrafie und Multimedia werden aufgehoben. Viscom und die KHF-T (Konferenz der höheren Fachschulen Technik) bilden die Trägerschaft. Der entsprechende Rahmenlehrplan steht auf der Internetseite des SBFI zur Verfügung.

Mittelschulen und Hochschulen

LU: Universität plant zwei neue Fakultäten

Zu den bestehenden vier Fakultäten an der Universität Luzern sollen zwei neue dazukommen: eine für Gesundheitswissenschaften und Medizin, eine zweite für Verhaltenswissenschaften und Psychologie. Im Bereich Psychologie sollen Rechtspsychologie, Kinder- und Jugendpsychologie sowie Gesundheits- und Rehabilitationspsychologie angeboten werden. Die dafür nötige Änderung des Universitätsgesetzes geht bis am 15. März 2022 in die Vernehmlassung. Aktuell gibt es im Kanton Luzern mehr Ab- als Zuwanderung von Studierenden. Ziel des Ausbaus ist es, dies umzukehren und vom Arbeitsmarkt nachgefragte Fachkräfte auszubilden. Dies berichtet die Luzerner Zeitung.

Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

Standortbestimmung "viamia" ist nun in allen Kantonen verfügbar

Personen über 40 Jahre können seit dem 1. Januar 2022 schweizweit die kostenlose berufliche Standortbestimmung "viamia" in Anspruch nehmen. Bei "viamia" wird die berufliche und persönliche Situation analysiert und unter Einbezug der sich verändernden Erfordernisse des Arbeitsmarktes reflektiert. So sollen anstehende berufliche Veränderungen oder ein allfälliger Weiterbildungsbedarf rechtzeitig ermittelt werden und persönliche Schritte zum Erhalt und zur Stärkung der Arbeitsmarktfähigkeit geplant werden. Urs Brütsch, Co-Gesamtprojektleiter, gibt in einem Interview mit dem SVEB Auskunft zu den bisherigen Erfahrungen und den geplanten Schritten.

Neue Weiterbildungsplattform in Planung

Fünf Schweizer Hochschulen, darunter die EHB und das IAP, wollen zusammen mit dem Startup "Evrlearn" in den nächsten Jahren eine neue Weiterbildungsplattform entwickeln. Dort sollen dereinst Menschen mit lokalen Stellenangeboten und Kursen für ihren Wunschberuf zusammengebracht werden. Digitales Coaching und neue Gemeinschaften sollen sie dabei unterstützen, und ein Fonds soll den Zugang zu Weiterbildungen fördern.
Weitere Informationen

Initiativen zur Förderung der Bildungsgerechtigkeit

Die 2021 gegründete Allianz Chance+ vereint Förderprogramme und Institutionen, die sich für gerechte Bildungschancen im Jugendalter einsetzen. Sie vernetzt Akteurinnen und Akteure und unterstützt Schulen beim Aufbau von Förderprogrammen. Beispielsweise werden begabte Jugendliche aus bildungsfernen, einkommensschwachen oder fremdsprachigen Familien beim Sprung an eine Mittelschule oder in eine Lehre unterstützt. Die Plenarversammlung der EDK ihrerseits hat am 22. Oktober 2021 beschlossen, eine ständige Kommission Bildungsgerechtigkeit einzusetzen. Das Fachorgan wird die Gremien der EDK bei Fragen der Chancengerechtigkeit im Bildungsbereich unterstützen.

LIFT: Arbeitseinsätze vor der Lehre machen Sinn

Im Rahmen des Jugendprojekts LIFT absolvieren Schüler/innen, die bei ihrer Berufswahl auf zusätzliche Unterstützung angewiesen sind, regelmässige Arbeitseinsätze in Betrieben. Eine Evaluation von "LIFT Zürich" bestätigt die auf nationaler Ebene festgestellten positiven Erfahrungen. Empfohlen wird, die Akquise der Einsatzplätze nach Möglichkeit noch stärker an den Berufswünschen der Jugendlichen auszurichten, ohne aber nicht erfüllbare Versprechungen zu machen. Nationale Evaluationen hatten ergeben, dass 53% der LIFT-Jugendlichen direkt nach der obligatorischen Schule eine EFZ- oder EBA-Lehrstelle finden.

OECD: Gute Vorbereitung der beruflichen Zukunft beginnt in der Schule

Schüler/innen können ihre beruflichen Perspektiven verbessern, indem sie sich bereits auf Sekundarstufe auf die Berufswelt vorbereiten, etwa durch ein erstes Eintauchen in die Arbeitswelt oder indem sie sich bestimmte Haltungen aneignen. Das geht aus einer Publikation der OECD hervor, die Längsschnittstudien aus zehn Ländern, darunter auch der Schweiz, zusammenfasst. Der Artikel (Englisch) präsentiert elf Indikatoren, die den künftigen beruflichen Erfolg (Lohn, Beschäftigung, Zufriedenheit) von Jugendlichen beeinflussen: erkunden der Arbeitswelt durch Austausch mit Berufsleuten, kennenlernen von Berufen im Rahmen von Freiwilligenarbeit oder kleinen Jobs, sich Gedanken machen über die berufliche Zukunft usw. Eine weitere Publikation (Englisch) der OECD befasst sich vertieft mit den Möglichkeiten für Jugendliche, die Arbeitswelt kennenzulernen.

Margrit Stamm mit Dossier zu Gymnasien und Berufsbildung

Die emeritierte Professorin Margrit Stamm hat ein neues Dossier mit dem Titel "Gymnasien und Berufsbildung: Ihre genutzten und ungenutzten Potenziale" publiziert. Die Autorin stellt dabei Überlegungen an, wer ins Gymnasium gehört und wer eher in die Berufsbildung. Es gebe zu denken, dass die Berufsbildung vor allem von Jugendlichen aus nichtakademischen Elternhäusern in Anspruch genommen werde, Gymnasien in erster Linie von Jugendlichen aus akademisch gebildeten Familien. Das sei kein zukunftsträchtiger Zustand.

SZ: Kostenlose Beratung für alle

Ab dem 1. Januar 2022 ist im Kanton Schwyz die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung für alle kostenlos, wie das zuständige Amt mitteilt. Bislang galt dies nur für Jugendliche unter 25 Jahren. Grund für diesen Schritt ist unter anderem das vom Bund geförderte Projekt "viamia", das kostenlose Standortbestimmungen für Personen über 40 Jahren anbietet und zu 80% vom Bund finanziert wird. Die Kosten für die 25- bis 40-Jährigen übernimmt der Kanton Schwyz selbst.

Arbeitsmarkt

Starke Zunahme der Temporärstellen

Es gibt derzeit dreimal mehr Angebote für temporäre Stellen auf digitalen Plattformen als normalerweise zu Jahresbeginn und rund 100% mehr Vermittlungen als in normalen Zeiten. Dies berichtete Radio SRF1 am 5. Januar 2022. Die Zahlen stammen vom Online-Personaldienstleister Coople. Gemäss dessen Geschäftsführer Yves Schneuwly mangelt es in den Bereichen Gesundheit, E-Commerce, Logistik und Detailhandel an Personal. Die temporären Stellenvermittler würden nun vermehrt versuchen, Stellensuchende ausgehend von deren Fähigkeiten in anderen Branchen zu platzieren. Beispielsweise würden Personen aus der Gastronomie oder dem Eventbereich im Kundendienst oder in der Logistik eingesetzt.

Arbeitsmarktbarometer: Arbeitgeber planen 30% mehr Stellen

Die Einstellungsabsichten der Arbeitgeber für das erste Quartal 2022 sind mit einem Nettobeschäftigungsausblick von 30% sehr hoch (42% planen Personalerweiterungen, 12% rechnen mit Personalkürzungen). Dies ist dem ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer zu entnehmen, der vierteljährlich bei Personalverantwortlichen privater und öffentlicher Unternehmen in der Schweiz erhoben wird. Besonders profitieren sollten die Bereiche IT, Technologie, Telekommunikation, Kommunikation und Medien. Gut sind auch die Aussichten im Hotel- und Gastgewerbe. Ein weiteres Resultat der Befragung: 49% der Schweizer Unternehmen erwägen Impfrichtlinien, wie den Nachweis einer Doppelimpfung oder einer Boosterimpfung.
Medienmitteilung

Die Hälfte der Angestellten ist offen für eine berufliche Veränderung

Gemäss einer Umfrage des Personaldienstleisters Randstad ist die Hälfte der über 800 befragten Angestellten offen für eine neue berufliche Herausforderung oder aktiv auf Stellensuche. Die beruflichen Ziele hätten sich bei vielen Menschen durch die Pandemie dauerhaft verändert, so der Befund. Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie sich vor allem mehr Flexibilität im Beruf wünschten. Jede dritte befragte Person möchte im Arbeitsleben etwas ändern, weil sie sich während der Pandemie gestresster fühle. Dies berichten diverse Medien unter Verwendung einer Meldung von Keystone-SDA.

Gute Praktiken des öffentlichen Sektors bei der Lohngleichheit

Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann hat eine Broschüre herausgegeben, die die Best Practices in Sachen Lohngleichheit bei der öffentlichen Hand beleuchtet. In der Publikation werden 21 Verwaltungen und staatsnahe Betriebe aus der ganzen Schweiz vorgestellt, die die Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor umsetzen. So haben etwa mehrere Kantone (BE, BS, JU, TI, VD) Mechanismen eingeführt, mit denen die Lohngleichheit im Beschaffungs- und Subventionswesen kontrolliert werden kann. Der Kanton Wallis setzt auf Sensibilisierung der Gemeinden für dieses Thema und die Stadt Lausanne hat ein neues Lohnsystem erarbeitet, das die Lohngleichheit fördern soll.
Medienmitteilung

Frauen mit Hochschulabschluss: Unausgeschöpftes Potenzial

Jeder zweite Hochschulabschluss in der Schweiz geht an eine Frau; im Erwerbsleben leisten diese Frauen jedoch nur 40% der Arbeitsstunden. Eine Studie nennt als Gründe: ungünstige Auswirkungen von Erwerbsunterbrüchen und die Notwendigkeit eines Mindestpensums in hochqualifizierten Berufen, familiäre Verpflichtungen, ungenügende Betreuungseinrichtungen und die Besteuerung von Zweiteinkommen. Als Massnahmen für eine höhere Erwerbsbeteiligung werden genannt: flexible Arbeitszeiten mit Homeoffice und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zu der auch eine veränderte Rollenverteilung zwischen Frauen und Männern sowie das Verständnis der Arbeitgebenden gehöre. Die Studie wurde von Sotomo im Auftrag des Schweizerischen Verbandes freier Berufe (SVFB) durchgeführt.

Verschiedenes

SBFI: Rémy Hübschi zum stellvertretenden Direktor ernannt

Rémy Hübschi wurde per Anfang 2022 zum neuen stellvertretenden Direktor des SBFI ernannt; er folgt auf den zurückgetretenen Josef Widmer. Hübschis Werdegang führte von einer kaufmännischen Grundbildung zu einem Master of Science in Economics der Universität Bern. Seit 2018 ist er im SBFI für den Berufsbildungsbereich und für die Umsetzung des Weiterbildungsgesetzes zuständig. Er führte und führt verschiedene komplexe Projekte, darunter die verbundpartnerschaftliche Initiative "Berufsbildung 2030".
Medienmitteilung

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