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Ausgabe 10/2024

Berufliche Grundbildung

Die EuroSkills 2029 finden in Genf statt

Der Kanton Genf wurde zum Gastgeber der EuroSkills 2029 bestimmt. Die Grossveranstaltung wird vom 26. bis 30. September 2029 auf dem Palexpo-Gelände stattfinden. Eine Ad-hoc-Organisation bestehend aus Vertretungen der Behörden und der Sozialpartner wird nun das Ruder übernehmen. Die Leitung übernimmt Sophie Dubuis, Vizepräsidentin des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes. Gleichzeitig mit den EuroSkills finden 2029 die SwissSkills statt. Gemäss Christian Schäli, Präsident der Stiftung SwissSkills, unterstützen die Kantone, die Berufsverbände und die Stiftung SwissSkills zentralisierte SwissSkills 2029.
Medienmitteilung

Dachkampagne des Bundes in der Berufsbildung: Evaluation

Eine Evaluation der Kampagne berufsbildungplus.ch 2022-2024 durch econcept empfiehlt dem Bund, die Kampagne nicht weiterzuführen. Stattdessen soll das SBFI die Verbundpartner und weiteren Stakeholder bei ihren Aktivitäten auf diesem Gebiet unterstützen sowie den Wissensaustausch und die Vernetzung fördern. Der rote Pfeil als Dachmarke der Berufsbildung soll gestärkt werden. Ausserdem soll die Forschung zu den Wirkungen der Berufsbildungskommunikation ausgebaut werden. Gemäss Auskunft des SBFI bezieht es die Ergebnisse der Evaluation in seine Überlegungen zur Zukunft der Kampagne ein und wird seine Ideen und Vorschläge mit den Verbundpartnern in den entsprechenden Gremien reflektieren.

Nahtstellenbarometer vom März/April 2024

Mit mehr als 75'700 Lehrstellen bleibt das Lehrstellenangebot 2024 stabil. Laut Rückmeldungen der befragten Unternehmen ist die Anzahl der vergebenen Lehrstellen gegenüber den Vorjahren leicht erhöht: 66% der Lehrstellen sind bereits besetzt (2023: 63%, 2022: 64%, 2021: 63%). 90% der angebotenen Lehrstellen sind berufliche Grundbildungen, die zu einem EFZ führen. Bei rund jeder zehnten Lehrstelle handelt es sich um berufliche Grundbildungen mit einem EBA. Die bei den Jugendlichen beliebteste Berufslehre ist weiterhin klar die kaufmännische Grundbildung, allerdings ist deren Beliebtheit erstmals zurückgegangen (von 20-22% im Zeitraum 2018-2023 auf 17% im Jahr 2024). Dies sind einige Ergebnisse des Nahtstellenbarometers vom März/April 2024.
Medienmitteilung

Umgang mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in Schule und Betrieb

Zwischen 5 und 10% der Lernenden sind queer (lesbisch, schwul, bisexuell, trans, nicht binär u. a.). Gemäss einer Studie der Universität Bern und der Pädagogischen Hochschulen Bern und Zürich sind 90% dieser Jugendlichen im Alltag herablassenden Kommentaren ausgesetzt, 58% fühlen sich im schulischen Umfeld unwohl oder unsicher. Lehrbetriebe und Berufsfachschulen sollten sich deshalb proaktiv mit dem Thema befassen, eine offene und unterstützende Betriebskultur schaffen und wo nötig Vorkehrungen zum Schutz vor Diskriminierung treffen, sagt eine Fachperson im Berufsbildungsbrief des Kantons Bern. Dort finden sich auch Links zu weiterführenden Informationen – sowohl für Berufsbildende und Lehrpersonen als auch für queere Jugendliche.

Tagung: Qualifikationsverfahren auf dem Prüfstand

Die nationale Tagung der EHB legt 2024 den Fokus auf das Thema "Qualifikationsverfahren in der beruflichen Grundbildung". Im Zentrum stehen Fragen zur Aktualität und Aussagekraft der Qualifikationsverfahren sowie zu ihrer pädagogischen, sozialen und ökonomischen Relevanz – auch angesichts teilweise hoher Misserfolgsquoten. Die präsentierten Erkenntnisse werden mit Fachleuten aus der Berufsbildungspraxis, -politik und -forschung diskutiert. Die Tagung findet am 17. September 2024 in Bern statt.
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Tagung: Umwelt in der Berufsbildung

Gemeinsam mit myclimate, FoBBIZ und der PH FHNW organisiert die SGAB am 28. Oktober 2024 in Olten eine Tagung zum Thema "Umwelt in der Berufsbildung – Wege zu einer erfolgreichen Kompetenzentwicklung an den Lernorten". Zwei Referate und sieben individuell wählbare Workshops aus Praxis und Wissenschaft geben Einblick in das Tagungsthema.
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Berufliche Grundbildung: Erlasse

Das SBFI kommuniziert folgende Erlasse:

  • Anerkannte Fremdsprachendiplome für die Berufsmaturität und für die kaufmännische Grundbildung (INFObildung&beruf)

  • Anpassungen aller Verordnungen des SBFI: Information (INFObildung&beruf)

LU: Trotz tieferer Hürden nur wenige BM-Kandidierende

Weil die Berufsmaturitätsquote im Kanton Luzern verglichen mit der Gesamtschweiz besonders tief ist, hat der Kanton die Hürden für den Zugang zur Berufsmaturität gesenkt. Nun haben die Anmeldungen zwar zugenommen, aber nur leicht, und dies nur in der BM1. Das berichtet die Luzerner Zeitung (kostenpflichtiger Artikel). Auf Anklang stosse hingegen der Pilotversuch BM Sek+, bei dem der Start der Berufsmaturität ein Jahr nach vorne oder nach hinten verschoben werden kann. Allerdings sei hier rund ein Drittel der Teilnehmenden im ersten Jahr wieder ausgestiegen, sagte der Leiter der kantonalen Berufs- und Weiterbildung, Daniel Preckel. Nun sollen unter anderem die Lehrpläne besser aufeinander abgestimmt werden.

Höhere Berufsbildung und Weiterbildung

Zeitschrift EP: Diversität in der Weiterbildung

In der Ausgabe 1/2024 setzt sich die Fachzeitschrift Education Permanente (EP) mit der Frage auseinander, was Diversität in der Weiterbildung bedeutet und wie sie in der Praxis gelebt wird. Die Beiträge zeigen, wie Diversität verstanden werden kann, welche Herausforderungen und Dilemmata eine diversitätssensible Lernkultur mit sich bringt und was dies für das Weiterbildungspersonal bedeutet.

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Entwurf

Der Entwurf folgender Prüfungsordnung wurde beim SBFI eingereicht (siehe Bundesblatt vom 29. Mai 2024):

Für neue Prüfungsordnungen und solche mit geändertem Titel erstellt das SDBB ein Infoblatt (INFObildung&beruf).

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Genehmigung

Folgende Prüfungsordnung (ohne Titeländerung) wurde vom SBFI genehmigt:

  • Ausbilder/in (BP)

Die Prüfungsordnung wird im SBFI-Berufsverzeichnis aufgeschaltet.

Mittelschulen und Hochschulen

Numerus Clausus: Bundesgericht stützt Nachteilsausgleich bei Dyslexie

Wer in der Deutschschweiz Medizin studieren will, muss einen Eignungstest absolvieren. Ein Artikel im Bund (kostenpflichtig) geht der Frage nach, ob Personen mit Dyslexie Nachteilsausgleich in Form eines Zeitbonus gewährt werden soll. Eine von Dyslexie betroffene Frau hatte verlangt, ein Drittel mehr Zeit zu erhalten. Die Universität lehnte den Antrag ab. Das Bundesgericht hingegen gab der Klägerin recht. Nun wird das Verwaltungsgericht des Kantons Bern prüfen müssen, ob angehenden Studierenden mit Dyslexie mehr Erleichterungen als bisher gewährt werden müssen, schreibt der Bund.

BE: Master FH in Entrepreneurship & Business Innovation

Die Berner Fachhochschule BFH plant für Herbst 2025 einen englischsprachigen Studiengang "Master of Science in Entrepreneurship & Business Innovation". Das Studium vermittelt Erkenntnisse im Bereich Unternehmertum. Grundvoraussetzung zur Zulassung ist ein Bachelorabschluss und die aktive Arbeit an einer eigenen unternehmerischen Idee. Die Fachhochschule entscheidet über die Aufnahme.

BL: Master FH in Life Sciences, neue Spezialisierung Data Science

Die Hochschule für Life Sciences FHNW plant für Herbst 2024 im Masterstudiengang Life Sciences eine neue Spezialisierung Data Science. Sie bereitet Studierende auf eine Tätigkeit im datengesteuerten Life-Science-Sektor vor und bietet eine Ausbildung in IT-Kenntnissen, die sich auf Programmierung, Algorithmen, Datenbanken und Deep Learning konzentriert. Studiensprache ist Englisch.

Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

Informationsvermittlung in den IuD-Zentren der BSLB

Die FHGR hat im Auftrag der Schweizerischen Konferenz für Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung (SK BSLB) eine Übersicht der Ansätze zur Informationsvermittlung in den Informations- und Dokumentationszentren (IuD-Zentren) der BSLB erstellt. Der Schlussbericht enthält Angaben zu den aktuellen Konzepten, zum Zielpublikum, zu den Mitarbeitenden, zu Medien, zu digitalen Angeboten usw., aber auch zu den Entwicklungen und Herausforderungen, die sich den IuD-Zentren stellen. Die Funktion der Zentren wandelt sich, weg von der medienzentrierten Arbeit hin zu Orten der Begegnung und Beratung. Online verfügbare Informationen ersetzen zunehmend den physischen Medienbestand. Eine gute Gestaltung des räumlichen Ambientes ist zentral. Schliesslich könnten eine verstärkte nationale Zusammenarbeit und zentrale digitale Plattformen die Attraktivität der IuD-Zentren weiter erhöhen.

Kampagne für mehr Frauen in der ICT

Der Verband ICT-Berufsbildung will mehr Mädchen und junge Frauen für die Wahl eines Berufes in der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) begeistern. Dazu hat der Verband eine Kampagne gestartet, welche die Vielfalt der Berufe und Tätigkeiten in der ICT aufzeigt. Die Kampagne stützt sich auf eine Studie, in der untersucht wurde, wie die ICT-Berufe emotional besser zugänglich gemacht werden können (Konzept der Kampagne). Es sind auch ICT-Lernende involviert: Sie geben Feedback, stellen selbst Inhalte her und dienen als Vorbilder. Daneben werden verschiedene Sensibilisierungsmassnahmen umgesetzt: Unter anderem wird die Webseite optimiert, die Präsenz auf Social Media ausgebaut und ein Werkzeugkasten für Lehrbetriebe bereitgestellt.
Medienmitteilung

Jugendliche mit Handicap: Hohe Hürden beim Berufseinstieg

Etwa 20% aller Jugendlichen am Ende der Volksschule haben ein Handicap, etwa eine Lese- oder Rechenschwäche, eine Beeinträchtigung des Körpers oder der Sinne, eine chronische Krankheit, ein ADHS, eine Depression, eine Angststörung oder Schwierigkeiten im Sozialverhalten. Betroffene erleben die Suche nach einer Lehr- oder Arbeitsstelle oftmals als ausgrenzend. Ein Artikel in der NZZ porträtiert zwei jungen Frauen mit Handicap. Sie berichten von Vorurteilen und der Angst, im ersten Arbeitsmarkt nicht Fuss fassen zu können. Claudia Schellenberg von der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik erklärt, dass sich der integrative Unterricht in einer Regelklasse günstiger auf den Übertritt in eine Ausbildung auswirkt als der Besuch einer heilpädagogischen Schule. Wichtig seien zudem die Stärkung der überfachlichen Kompetenzen und eine realitätsnahe Vorstellung der Berufswahl.

Berufswahl und Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen

Frauen verdienen bei gleichem Beschäftigungsgrad im Schnitt weniger als Männer. Ein massgebender Grund dafür sei die geschlechtsspezifische Berufswahl. Typische Frauenberufe seien tendenziell weniger gut bezahlt. Zu diesem Befund kommt eine Studie von Avenir Suisse. Allerdings nimmt die Durchmischung in vielen Berufen zu. Heute müssten 25% der Männer und Frauen ihren Beruf wechseln, um eine geschlechtsneutrale Verteilung zu erreichen. 1995 lag dieser Wert noch bei 36%. Die bessere Durchmischung – so die Studie – sei primär eine Folge davon, dass heute mehr Frauen traditionelle Männerberufe ergreifen würden. In umgekehrter Richtung sei die Entwicklung deutlich weniger ausgeprägt. Überdurchschnittlich zugelegt haben Frauen in traditionellen Männerberufen, die einen Tertiärabschluss erfordern.

TREE-Studie: Vergeschlechtlichung von Lebensläufen

Lebensläufe – beruflich und familiär – sind in der Schweiz nach wie vor stark vom Geschlecht abhängig. Die TREE-Studie (Transitionen von der Erstausbildung ins Erwerbsleben) analysiert die Bildungswege von Jugendlichen über einen längeren Zeitraum. Ein Working Paper von TREE zeigt auf, dass insbesondere die frühe Berufswahl in der dualen beruflichen Grundbildung die geschlechtertypische Berufsorientierung begünstigt. Daneben trägt der Übergang in die Elternschaft stark zur Vergeschlechtlichung der beruflichen Laufbahnen bei. Die Forschenden kommen unter anderem zum Schluss, dass angesichts der frühen Berufswahl die Durchlässigkeit von Bildungswegen erhöht werden sollte.

Arbeitsmarkt

Arbeitnehmende wollen weniger und flexibler arbeiten

Erwerbstätige möchten ihre Arbeit flexibel einteilen und weniger arbeiten. Dies geht aus einer Studie hervor, die gfs-zürich im Auftrag von swissstaffing durchgeführt hat. Befragt wurden im Herbst 2023 1230 Personen im erwerbsfähigen Alter. Etwa 80% der Erwerbstätigen legen Wert auf flexible Arbeitszeiten, doch nur etwa die Hälfte kann dies in der Realität umsetzen. Über alle Branchen hinweg wollen Menschen weniger arbeiten: Im Baugewerbe sind es mehr als die Hälfte, in der Bankbranche sind es 41%. Knapp die Hälfte der Nichterwerbstätigen sieht die flexible Gestaltung von Arbeitszeiten und Arbeitsvolumen als wichtige Voraussetzung, um in den Arbeitsmarkt einzutreten. SRF berichtete in "10 vor 10" am 24. Mai 2024 über die Herausforderungen, vor denen dadurch die Betriebe stehen.
Medienmitteilung

Die Einkommen von Müttern verharren auf tiefem Niveau

Unverheiratete Personen beider Geschlechter verdienen praktisch gleich viel. Der weitaus grösste Teil der Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern ist auf die Mutterschaft zurückzuführen. Das Forschungsbüro BASS hat diese sogenannte "Child-Penalty" über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten analysiert. Das Erwerbseinkommen bricht unmittelbar nach der Geburt stark ein. Danach setzt in vielen Ländern eine starke Aufholbewegung ein – die Einkommen der Mütter in der Schweiz hingegen stagnieren. Ein Artikel in der NZZ geht der Frage nach, ob es Mütter schwer haben, sich auf dem Arbeitsmarkt durchzusetzen, oder ob sie gar nicht das Bedürfnis haben, ihr Pensum aufzustocken.

Finanzhilfen zur Förderung der Gleichstellung in der Arbeitswelt

Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) vergibt Finanzhilfen zur Förderung der Gleichstellung in der Arbeitswelt. Aktuell wird beispielsweise ein Projekt unterstützt, das auf die Förderung einer geschlechtergerechten Bildung in der Landwirtschaft hinwirkt. Dafür werden die Geschlechterrollen in den landwirtschaftlichen Grund- und Fachausbildungen untersucht und Handlungsempfehlungen für landwirtschaftliche Bildungsinstitutionen ausgearbeitet. Der Jahresbericht 2023 des EBG informiert über die eingereichten und bewilligten Gesuche. Die nächsten Eingabetermine für Gesuche um Finanzhilfen sind der 31. August 2024 sowie der 31. Januar 2025.

Beschäftigungsbarometer im 1. Quartal 2024

Im 1. Quartal 2024 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl Stellen) in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,8% gestiegen (saisonbereinigt +0,6% zum Vorquartal). Die stärksten prozentualen Wachstumsraten meldeten das Gesundheits- und Sozialwesen (+3,6%) sowie das Unterrichtswesen (+3,4%). Das Baugewerbe hingegen wies einen leichten Rückgang aus (-0,4%). Die Unternehmen meldeten 12'300 offene Stellen weniger als noch ein Jahr zuvor (-9,7%). Der Indikator der Beschäftigungsaussichten ist gegenüber dem Vorjahr erneut leicht gesunken, ist aber immer noch positiv. Die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von gelernten Arbeitskräften haben im Vergleich zum Vorjahresquartal abgenommen – im historischen Vergleich sind Fachkräfte aber immer noch schwierig zu finden. Dies geht aus den Zahlen des BFS hervor.
Medienmitteilung

Verschiedenes

SBBK: Jahresbericht 2023 und Ziele 2024

Die erweiterte SBBK hat am 23./24. Mai 2024 ihren Jahresbericht 2023 und die Ziele 2024 verabschiedet. Im Zentrum des vergangenen Jahres standen die Beteiligung an nationalen Anhörungen, die Durchführung von Anlässen sowie die Projekte im Rahmen von Berufsbildung 2030. Als operative Ziele 2024 wurden unter anderem definiert: erstens die Etablierung von viamia in den Kantonen, zweitens die Weiterverfolgung des Ziels, dass 95% der Bevölkerung einen Abschluss auf Sekundarstufe II erreichen, und drittens die Definition von Massnahmen gegen den Fachkräftemangel. Die SBBK ist der Zusammenschluss der Vorsteher/innen der 26 kantonalen Berufsbildungsämter. Zur erweiterten SBBK gehören zusätzlich jene Amtsleitenden, die in ihrem Kanton für die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung resp. für die Weiterbildung zuständig sind.

Movetia: Jahresbericht 2023

Mobilität und Austausch innerhalb des Bildungswesens sind in den letzten fünf Jahren deutlich gestiegen. Das zeigen die digitalen Statistiken von Movetia. Wurden 2017 rund 22'000 Mobilitäten bewilligt, waren es im vergangenen Jahr 34'300. Dazwischen gab es eine pandemiebedingte Delle. Betrachtet man die Bildungsstufen einzeln, ergibt sich die folgende Reihenfolge: 18'502 Mobilitäten in der Volksschule, 11'945 in der Hochschulbildung und höheren Berufsbildung, 1967 in der Jugendarbeit, 1765 in der Berufsbildung und 121 in der Erwachsenenbildung.

Tagung: Daten als Grundlage für KI-Systeme

Ausgelöst durch die Veröffentlichung intelligent wirkender Chatbots wird auch im Bildungssystem viel über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) diskutiert. Ob all der neuen Möglichkeiten und drohenden Herausforderungen geht oftmals vergessen, worauf die vermeintliche Intelligenz solcher Systeme basiert – auf einer Unmenge an Daten. An ihrer diesjährigen Fachtagung wirft Educa einen Blick hinter die Kulisse und rückt die oft unscheinbare Rolle der Daten ins Rampenlicht.
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Inserate

STAR – Startup Check: Messung des Potenzials für Gründung und Selbstständigkeit

Wer selbstständig arbeitet, kann Entscheidungen nach eigenen Vorstellungen treffen, muss dafür aber die Verantwortung übernehmen. Das Testverfahren STAR Startup Check hilft, die Eigenschaften, Fähigkeiten und Gegebenheiten für eine erfolgreiche Existenzgründung zu messen. Dabei beachtet der STAR die Kompetenzen und Eigenschaften einer Person und zeigt die Eignung auf. Er ist für Personen konzipiert, die ein Gründungsvorhaben umsetzen bzw. sich selbstständig machen wollen.
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OKB-Symposium vom 6. Dezember 2024

Klug, Kreativ, KI. Entdecken Sie, wie künstliche Intelligenz die Landschaft der Berufsbildung revolutioniert.
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Das OKB Symposium 2024 geht der Frage nach, was KI mit der Berufsbildung macht, und welche Herausforderungen – auch ethischer Natur – wir meistern müssen. Denn was passiert, wenn künstliche Intelligenz auf natürliche Dummheit und Ignoranz stösst?
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