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Ausgabe 18/2025

Berufliche Grundbildung

Nahtstellenbarometer: Duale Berufsbildung legt zu

Von rund 93'000 Jugendlichen, die ihre obligatorische Schulzeit im August 2025 abgeschlossen haben, starteten 50% mit einer beruflichen Grundbildung, 34% mit einer allgemeinbildenden Schule und 16% mit einer Zwischenlösung. Diese Anteile entsprechen weitgehend jenen der Vorjahre. Der leichte Trend zu mehr dualen Ausbildungen setzte sich fort: 2025 wählten 46% aller Jugendlichen den dualen Weg, 2024 waren es 41% gewesen. Zu diesen Ergebnissen kommt das Nahtstellenbarometer vom August 2025. Auf der Seite der Unternehmen zeigte sich: 56% von ihnen bilden Lernende aus. Insgesamt wurden 87'000 Lehrstellen angeboten (90% EFZ, 10% EBA). 87% der Lehrstellen konnten bis im August besetzt werden. Das Nahtstellenbarometer berichtet auch über die Angebotsentwicklung der verschiedenen Branchen und über den Bewerbungsprozess aus der Sicht der Jugendlichen und der Unternehmen.
Medienmitteilung

Bundesrat lehnt Fremdsprachenpflicht ab

Der Bundesrat will keinen obligatorischen Fremdsprachenunterricht für alle Berufslernenden, wie ihn ein Postulat von Martina Munz (SP) fordert. Er begründet dies in seinem Bericht damit, dass der Anteil der beruflichen Grundbildungen mit obligatorischem Fremdsprachenunterricht seit 2010 von 14% auf 22% gestiegen ist. Da die meistgewählten Berufe (Kaufmann/-frau, Detailhandelsfachmann/-frau, Informatiker/in) dazugehören und viele Lernende eine Berufsmaturität absolvieren, haben heute 52% der Lernenden obligatorischen Fremdsprachenunterricht. Eine flächendeckende Einführung – so der Bundesrat – untergrabe das bewährte Bottom-up-System der Berufsbildung, belaste die praktische Ausbildung und gefährde damit das bildungspolitische Ziel einer Abschlussquote von 95% auf Sekundarstufe II.
Medienmitteilung

Berufliche Grundbildung: Anhörung

Die folgende Verordnung (ohne Titeländerung) über die berufliche Grundbildung wurde zur Anhörung publiziert:

  • Messerschmied/in EFZ

Die entsprechenden Dokumente stehen auf der Website des SBFI zur Verfügung. 

BS/BL: Handelskammer legt Dossier zur Berufsbildung vor

Die Handelskammer beider Basel will die Berufsbildung für Jugendliche attraktiver machen, die Rahmenbedingungen der Berufsbildung verbessern und den Austausch zwischen Schulen und Wirtschaft fördern. Sie hat dazu ein Themendossier erarbeitet, das auf einer Umfrage bei Unternehmen, Bildungsinstitutionen und Fachleuten basiert. Darin werden Massnahmen benannt, welche die Betriebe, die kantonalen Verwaltungen und die Handelskammer selbst betreffen. Handlungsbedarf wird insbesondere bei den MINT- und KV-Berufen geortet, welche für den Life-Science-Standort Basel von grosser Bedeutung sind. Die Handelskammer will zur Durchsetzung ihrer Anliegen in beiden Kantonsparlamenten Vorstösse einreichen. Ziel ist eine starke Berufsbildung, die den Fachkräftebedarf deckt und den Standort stärkt.
Medienmitteilung

USA: Stadler Rail bildet nach Schweizer Vorbild aus

Ohne qualifizierte Fachkräfte einen Zug bauen – geht nicht. Deshalb bildet Stadler Rail in den USA Lernende nach Schweizer Vorbild aus. Die duale Ausbildung orientiert sich an den Swissmem-Bildungsplänen: Die Lernenden arbeiten im Betrieb und besuchen parallel dazu das College. Das Projekt startete 2016 und ist kein Selbstläufer, da die Berufsbildung in den USA kaum bekannt ist. Wer von der Highschool kommt, geht an die Universität oder direkt in den Arbeitsmarkt. Die Berufsbildung ist daher erklärungsbedürftig und stösst auf Skepsis. Stadler begegnet den Vorbehalten mit Roadshows, Schulbesuchen und Führungen. Mit Erfolg: Aktuell absolvieren im Werk in Utah 35 Lernende ihre Ausbildung. Eine zweiseitige NZZ-Reportage (kostenpflichtig) gibt Einblick.

Höhere Berufsbildung und Weiterbildung

Forum Weiterbildung: Tagungsunterlagen

Am 27. Oktober 2025 hat das SBFl zum dritten Mal zum «Forum Weiterbildung» eingeladen. Rund 200 Teilnehmende diskutierten, was Erwachsene mit geringen Grundkompetenzen motiviert – und wie sie besser für Lernangebote gewonnen werden können. Vorgestellt wurden die Studie «MOVE – Motivation und Verbindlichkeit bei gering literalisierten Erwachsenen» und der neueste PIAAC-Bericht zum Bildungsstand und zur Arbeitsmarktsituation von Personen mit geringen Kompetenzen. Die Tagungsunterlagen sind auf der Website des SBFI verfügbar.

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Entwürfe

Die Entwürfe folgender Prüfungsordnungen (ohne Titeländerungen) wurden beim SBFI eingereicht (siehe Bundesblatt vom 21. Oktober, 22. Oktober und 29. Oktober 2025):

  • Orthopädische/r Hufschmied/in (BP)

  • Polizist/in (BP)

  • Spezialist/in für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (BP)

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Genehmigungen

Folgende Prüfungsordnungen (ohne Titeländerungen) wurden vom SBFI genehmigt:

  • Sportartenlehrer/in (BP)*

  • Technische/r Kaufmann/-frau (BP)

  • Experte/Expertin für berufliche Vorsorge (HFP)

Die Prüfungsordnungen werden im SBFI-Berufsverzeichnis aufgeschaltet.

* Die geänderte Prüfungsordnung enthält den zusätzlichen Abschluss Padellehrer/in (BP). Windsurflehrer/in (BP) wurde aufgehoben.

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Aufhebungen

Das SBFI kommuniziert im Bundesblatt vom 28. Oktober 2025 folgende Aufhebung einer Prüfungsordnung und eines Reglements:

  • Kontrolleur/in für Gas- und Trinkwasserinstallationen (BP)

Gemäss Auskunft des Fachverbands für Wasser, Gas und Wärme (SVGW) erfolgt die Aufhebung ersatzlos aufgrund zu geringer Nachfrage nach einer gemeinsamen Berufsprüfung für Gas- und Trinkwasserinstallationen. Der SVGW bietet stattdessen separate Zertifikatslehrgänge an.

  • Wohntextilgestalter/in (BP)

Gemäss Auskunft der OdA Wohnen sind die Inhalte des aufgehobenen Reglements Bestandteil der Berufsprüfung für Bereichsleiter/in Raumausstattung. Die Aufhebung steht auch im Zusammenhang mit geplanten Revisionen der beruflichen Grundbildungen im Bereich Raumausstattung.

Mittelschulen und Hochschulen

Recherche: Machtmissbrauch an Universitäten

Der Missbrauch von Machtpositionen ist an Schweizer Universitäten weitverbreitet. Zu diesem Schluss kommt das Rechercheteam «Reflekt», wie SRF berichtet. Das Rechercheteam hat Angehörige aller Schweizer Universitäten gebeten, von Erfahrungen mit Machtmissbrauch zu erzählen. Innerhalb von fünf Wochen wurden 142 Fälle gemeldet. Betroffene erzählen, dass sie von hierarchisch höher gestellten Mitarbeitenden der Universität belästigt, gemobbt, benachteiligt, fertiggemacht oder an ihre psychischen Grenzen gebracht wurden. Von ihrer Universität fühlten sie sich im Stich gelassen. Die meisten Betroffenen gaben an, ein Doktorat zu machen oder gemacht zu haben. Die Umfrage ist nicht repräsentativ und ermöglicht lediglich eine grobe Einschätzung der Häufigkeit des Problems.
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Tagungsbericht: Basale Kompetenzen für die Studierfähigkeit

Rund 170 Teilnehmende diskutierten am 24. September 2025 an einer Fachtagung von ZEM CES das Thema «Basale fachliche Kompetenzen für die allgemeine Studierfähigkeit» und deren Bedeutung in den revidierten Grundlagen des Gymnasiums. Im Zentrum standen ein Referat von Prof. Franz Eberle, eine Podiumsdiskussion zu Umsetzungsbeispielen sowie die Vertiefung in Ateliers. Die Unterlagen wurden auf der Website von ZEM CES veröffentlicht.

BS: Digitale Maturitätsprüfungen evaluiert

Basel-Stadt hat 2025 als erster Kanton der Schweiz die schriftlichen Maturitäts- und FMS-Abschlussprüfungen flächendeckend unter Beizug digitaler Hilfsmittel – basierend auf einem BYOD-Ansatz («Bring Your Own Device») – durchgeführt. Die Umsetzung wurde durch eine wissenschaftliche Studie begleitet. Das Gesamtergebnis fällt positiv aus: Die schriftlichen Prüfungen in digitaler Form konnten erfolgreich umgesetzt werden, die beteiligten Akteure unterstützen den eingeschlagenen Weg grundsätzlich.
Medienmitteilung

FR: Studie zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Universität

Die Universität Freiburg hat eine Studie zu ihren wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Kanton im Jahr 2024 in Auftrag gegeben. Diese kommt zum Schluss, dass pro Wertschöpfungsfranken der Universität zusätzlich 52 Rappen Wertschöpfung bei Unternehmen entstanden. Weiter zeigt sie, dass jeder vom Kanton investierte Franken mindestens drei Franken Wertschöpfung im Kanton generiert; bei der letzten Erhebung im Jahr 2015 waren es noch zwei Franken gewesen. Zusätzlich trägt die Universität durch Steuereinnahmen, Fachkräftesicherung und Wissenstransfer zur Attraktivität des Wirtschaftsstandorts bei.
Medienmitteilung

Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

Bewertung aussereuropäischer Hochschuldiplome: Praxisänderung

Die Informationsstelle Swiss ENIC bewertet seit April 2025 nur noch Hochschuldiplome aus Ländern, die die Lissabonner Konvention unterzeichnet haben (Länderliste). Ausserdem muss ein potenzieller Arbeitgeber bestätigen, dass er eine Niveaubescheinigung verlangt. Auf Anfrage erklärt Swiss ENIC, sich wegen knapper Personalressourcen auf ihren Kernauftrag zu beschränken. Eine Umfrage bei den Arbeitgeberverbänden habe zudem ergeben, dass für Arbeitsuchende aus anderen als den erwähnten Staaten nicht allfällige Bescheinigungen zählen würden, sondern die vorhandenen Kompetenzen.
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SRF: Teenager bei der Lehrstellensuche

Die SRF-Sendung Rundschau sprach mit einem Oberstufenlehrer, einem Vater und zwei Ausbildungsverantwortlichen über die Lehrstellensuche. Vor allem aber begleitete das Filmteam zwei Jugendliche durch den Bewerbungsprozess. Der 17-minütige TV-Beitrag zeigt: Das klassische Vorstellungsgespräch ist in grossen Firmen einem ausgeklügelten und mehrstufigen Prozess gewichen, von der schriftlichen Bewerbung über den Videocall bis zum Assessment-Tag. Angesprochen werden im Beitrag auch die sehr frühe Selektion und die Sorge des Lehrers, dass in standardisierten Verfahren geeignete Jugendliche durch die Maschen fallen. Ausserdem wird klar: Die Anforderungen im Prozess sind so hoch, dass Jugendliche auf Erwachsene angewiesen sind, in der Regel auf die Eltern.

BE: BIZ informieren Betriebe über die Schnupperlehre

Die BIZ des Kantons Bern laden Lehrbetriebe ein, sich über Schnupperlehren zu informieren. An einer Abendveranstaltung vom 6. November 2025 wird gezeigt, wie Schnupperlehren zielgruppengerecht und effizient gestaltet werden. Ein anschliessender Apéro dient dem Networking. Die Organisation «Wirtschaftsraum Bern» unterstützt und bewirbt den Anlass, etwa mit einer Videobotschaft der Referentin.

Arbeitsmarkt

KI wirkt sich selektiv auf den Arbeitsmarkt aus

Eine Studie der KOF hat analysiert, welche Berufe besonders von Künstlicher Intelligenz (KI) betroffen sind und ob sich das bereits auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt hat. Es zeigte sich: Nach der Einführung von ChatGPT und anderen Anwendungen im Herbst 2022 war die Arbeitsmarktentwicklung in Berufen mit hoher KI-Betroffenheit deutlich weniger erfreulich als in Berufen mit geringer Betroffenheit. So stieg die Zahl der Stellensuchenden in stark betroffenen Berufen um durchschnittlich 27% stärker als in wenig KI-betroffenen Berufen. Besonders sichtbar war der relative Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Anwendungsprogrammierern, Softwareentwicklerinnen, Systemanalytikern, Journalistinnen und Fachkräften in Werbung und Marketing.
Medienmitteilung

Freie Berufe: Ausgeprägter Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel trifft die freien Berufe besonders hart. Eine Entspannung ist – im Gegensatz zu anderen Branchen – nicht in Sicht. Das zeigt eine Studie des Schweizerischen Verbands der freien Berufe (SVFB). Rund 70% der Erwerbstätigen in Medizin, Architektur, Ingenieurwesen oder Psychologie sehen fehlendes Personal als grosses Problem. Mehr als die Hälfte der offenen Stellen bleibt länger als sechs Monate unbesetzt. Das führt zu langen Wartezeiten und Stress bei den Fachpersonen. Zudem verliert die Selbstständigkeit bei Berufseinsteigenden an Attraktivität. Der SVFB fordert Gegenmassnahmen wie mehr Ausbildungsplätze in Gesundheits- und Technikberufen, höhere Tarife oder faire Honorare. Zudem sollen Ausbildungen besser auf eine selbstständige Tätigkeit vorbereiten.
Medienmitteilung

Postulat: Junge Menschen schneller in den Arbeitsmarkt bringen

Der Bundesrat soll in einem Bericht darlegen, wie junge Menschen früher in den Arbeitsmarkt eintreten können. Das fordert ein Postulat von Nationalrätin Katja Christ (GLP). Sie begründet ihr Anliegen mit dem Fachkräftemangel und der Sicherung der AHV. Wenn darüber diskutiert werde, den Austritt aus dem Erwerbsleben hinauszuschieben, müsse man auch über einen früheren Eintritt nachdenken. In der Schweiz seien Jugendliche beim Abschluss der Sekundarstufe II im Durchschnitt älter als die Jugendlichen im Ausland. Christ nennt als mögliche Ansatzpunkte eine Verkürzung der Sekundarstufe II auf drei Jahre, eine bessere Abstimmung der Übergänge zu einer Ausbildung sowie Anpassungen bei der Dauer von Militär- und Zivildienst. Die Ausbildungsqualität dürfe dadurch aber nicht beeinträchtigt werden.

Stellenmarkt-Monitor im 3. Quartal 2025

Die Zahl der offenen Stellen ging im 3. Quartal 2025 gegenüber dem Vorquartal nur leicht zurück (um 0,2%). Im Vergleich zum Vorjahresquartal (3. Quartal 2024) beträgt der Rückgang allerdings 5,6%. Dies zeigt der «Adecco Group Swiss Job Market Index» des Stellenmarkt-Monitors der Universität Zürich. Der Bericht zum 3. Quartal 2025 legt den Fokus auf Verwaltungs-, Büro- und Administrationsberufe. Es zeigt sich, dass trotz der starken KI-Exponiertheit dieser Berufsgruppe menschliche Expertise in KV-Berufen gefragt bleibt – gerade in komplexeren Aufgabenbereichen wie Qualitätsmanagement oder Projektkoordination.
Medienmitteilung

GAV: Lohnabschlüsse 2025

Die unterzeichnenden Sozialpartner der wichtigsten Gesamtarbeitsverträge (GAV) haben für das Jahr 2025 eine Erhöhung der Effektivlöhne um durchschnittlich 1,2% und der Mindestlöhne um durchschnittlich 1% beschlossen. Unter Einbezug der Teuerungsprognosen für das Jahr 2025 (+0,2%) dürften die Reallöhne im GAV-Bereich dieses Jahr um 1% zulegen. Dies geht aus einer Erhebung des BFS hervor.
Medienmitteilung

Verschiedenes

Wie die Generation Z zur Arbeit eingestellt ist

In einer Studie der Universität St. Gallen zeigte sich, dass die Arbeit für die heute 16- bis 27-Jährigen durchaus wichtig ist. Viele erleben aber eine Diskrepanz zwischen Erwartungen und Realität bezüglich Sinn der Arbeit, Gehalt und Flexibilität. Verglichen mit den älteren Arbeitnehmenden berichten sie von geringerer emotionaler Verbundenheit mit dem Arbeitgeber, erhöhter Erschöpfung, häufig auftretender negativer Energie und vergleichsweise weniger positiven emotionalen Erlebnissen. Solche Erlebnisse sowie interessante Aufgaben, die Förderung individueller Fähigkeiten und inspirierende, gesunde Führung wären aber zentral für ihr Commitment. Für die Studie wurden rund 3000 Personen zwischen 16 und 65 Jahren aus allen Sprachregionen der Schweiz befragt.
Medienmitteilung

BFS: Mangelnde Grundkompetenzen und ihre Auswirkungen

15% der Erwachsenen in der Schweiz – rund 844'000 Personen – verfügen über geringe Kompetenzen im Lesen, Rechnen und Problemlösen. 38% der Betroffenen haben als Muttersprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. 46% verfügen über keinen nachobligatorischen Bildungsabschluss. Das zeigt ein Bericht des BFS. Mangelnde Grundkompetenzen wirken sich negativ auf die Erwerbstätigkeit und das Einkommen aus. Die Betroffenen sind seltener erwerbstätig (71%) als der Durchschnitt der Bevölkerung (83%) und verdienen weniger (80% gehören zu den 40% Erwerbstätigen mit dem tiefsten Einkommen). Immerhin: 33% der Betroffenen haben sich in den letzten fünf Jahren weitergebildet.
Medienmitteilung

OECD-Bericht «Bildung auf einen Blick 2025»

Der OECD-Bericht «Bildung auf einen Blick» vergleicht Bildungsstatistiken aus den Mitglieds- und Partnerstaaten der OECD. Im Fokus der Ausgabe 2025 steht die Tertiärbildung. Im Jahr 2024 hatten 48% der 25- bis 34-Jährigen einen Abschluss der Tertiärstufe. Noch nie zuvor war dieser Anteil so hoch, allerdings hat sich dieser Aufwärtstrend seit 2021 verlangsamt. Weiter zeigt der Bericht, dass trotz der Demokratisierung der höheren Bildung der Zugang zur Tertiärbildung nach wie vor stark vom Bildungsstand der Eltern beeinflusst wird. Die OECD hat auch so genannte «Country Notes» erstellt, unter anderem für die Schweiz (in englischer Sprache).
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Inserate

«Informatik-Infotag» der Universität St. Gallen (HSG) am 15. November 2025

Bytes and Business – das Informatikstudium an der Universität St. Gallen (HSG) bietet beides: ein Studium in Informatik mit der besonderen Ausrichtung auf technische, interdisziplinäre und wirtschaftliche Anwendung. Neben technischen Kenntnissen und praxisnahen Fähigkeiten erlangen Studierende Wirtschafts-Know-how sowie Softskills für eine internationale Karriere. Ideal für künftige Fach- und Führungskräfte, die Technologie und Management zusammenbringen wollen – oder ein Start-up gründen.
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