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Ausgabe 05/2025

Berufliche Grundbildung

Allgemeinbildung: Kantone können mündlich oder schriftlich prüfen

Soll die schriftliche Schlussprüfung im Fach Allgemeinbildung der beruflichen Grundbildung abgeschafft werden? Darüber ist im Rahmen der Reform des Fachs Allgemeinbildung eine Kontroverse entstanden. 2024 hat das SBFI einen breit abgestützten Vorschlag in die Vernehmlassung gegeben. Er sah vor, dass das Fach künftig mit einer neu gestalteten Schlussarbeit inklusive Präsentation und eines Prüfungsgesprächs abgeschlossen werden soll. Obwohl die Vernehmlassung mehrheitlich positiv ausfiel, hielt die politische Kontroverse an. Nun hat das SBFI in Absprache mit Bundesrat Guy Parmelin einen Kompromiss vorgelegt. Künftig können die Kantone wählen, ob sie zusätzlich zur Schlussarbeit eine mündliche oder eine schriftliche Prüfung durchführen wollen. Die Reform der Allgemeinbildung soll wie geplant per 1. Januar 2026 in Kraft treten und nach sieben Jahren evaluiert werden.

Berufspädagogik: Revidierte Rahmenlehrpläne in Kraft

Das SBFI hat die revidierten Rahmenlehrpläne für Berufsbildungsverantwortliche erlassen. Sie sind seit dem 1. März 2025 gültig und auf der SBFI-Website verfügbar. Die Rahmenlehrpläne wurden in enger Zusammenarbeit mit Verbundpartnern und Bildungsfachleuten entwickelt. Sie berücksichtigen veränderte Anforderungen der Gesellschaft und des Arbeitsmarktes.
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KV-Reform: Kranken- und Sozialversicherungen ziehen positive Bilanz

Eineinhalb Jahre nach Start der neuen kaufmännischen Grundbildung ziehen die Kranken- und Sozialversicherungen (Kranken-, Pensions- und Ausgleichskassen, Suva) Bilanz. Sie haben sich 2023 zu einer von 19 kaufmännischen Ausbildungsbranchen zusammengeschlossen. Eine Umfrage bei Lehrbetrieben und Lernenden zeigt, dass sowohl die Reform als auch der Zusammenschluss erfreuliche Effekte zeitigen. Die Lerninhalte werden positiv beurteilt, ebenso der modulare Aufbau der überbetrieblichen Kurse, welcher eine gute Abstimmung auf die Praxis erlaubt. Mehr noch: Die Ausbildungsbereitschaft der Lehrbetriebe steigt. Starteten vor der Reform rund 90 Lernende pro Jahr, sind es jetzt 200. Die Zahl der Lehrbetriebe ist von 23 auf 61 gestiegen. Das teilt santésuisse als Trägerin der Ausbildungsbranche auf Nachfrage mit.

BFS: 15% mehr EFZ-Abschlüsse im Jahr 2033

Das BFS hat die Szenarien 2024-2033 für das Bildungssystem publiziert. Sie zeigen: Aufgrund der demografischen Entwicklung werden die jährlichen Abschlüsse auf Sekundarstufe II bis ins Jahr 2033 markant ansteigen. Bei den EBA-Grundbildungen prognostiziert das BFS im Referenzszenario eine Zunahme um 19% (+1200 Abschlüsse), bei den EFZ-Grundbildungen um 15% (+8800). Einen überproportionalen Anstieg um 33% (+3100) erwartet das BFS bei den BM2-Abschlüssen. Bei der BM1 geht es von einer Zunahme im Gleichschritt mit den EFZ-Abschlüssen aus, also um 15% (+1000). Die Szenarien beruhen auf einer neuen Methodik, bei der auch die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine sowie die erwarteten Entwicklungen im Asylbereich berücksichtigt werden.

Handwerk: Sanitär fordert auf LinkedIn mehr Respekt

Tim Brauchli ist Sanitär aus Leidenschaft. «Jemand muss das ja machen», sagte ein Bankier beim Smalltalk zu ihm. Das sass. Brauchli realisierte, wie ein Teil höher gebildeter Menschen offenbar über Handwerker/innen denkt. Jetzt kontert er auf LinkedIn. Mehrmals pro Woche publiziert er einen Post, in dem er seinen Beruf präsentiert und für mehr Wertschätzung für handwerkliche Berufe wirbt. Damit trifft er einen Nerv. In den Kommentaren – ein Post löste fast 3000 Reaktionen aus – wird eifrig über den Status von Handwerkern und Handwerkerinnen debattiert. Einige Kommentare zeigen aber: Auch Akademiker/innen sehen sich Vorurteilen ausgesetzt – nicht zuletzt durch Aussagen in Brauchlis Posts. Nun hat 10vor10 über den wirbligen Sanitär berichtet. Entstanden ist ein kleines Plädoyer für einen respektvollen Umgang unter allen Berufsgruppen.

Deutschland: Berufsausbildung schützt am besten vor Arbeitslosigkeit

Eine Berufsausbildung schützt am besten vor Arbeitslosigkeit: Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Trotz Pandemie und Krieg ist die Arbeitslosigkeit bei Fachkräften mit Berufsausbildung seit 2019 um 3,8% gesunken. Bei Hochqualifizierten ist sie im selben Zeitraum um 49%, bei Geringqualifizierten um 43% gestiegen. Deutschen Unternehmen – so die Erklärung – fehlt es schlicht an qualifizierten Fachkräften. Auch finanziell lohnt sich eine Berufsausbildung. Die Löhne von Fachkräften mit Berufsabschluss sind seit 2019 um 12% gestiegen – um ein Drittel mehr als bei Hochqualifizierten. Die Studie empfiehlt daher, das Image der beruflichen Bildung zu stärken und mehr junge Menschen dafür zu begeistern.

Höhere Berufsbildung und Weiterbildung

SBFI-Tagung: Qualifizierungsmöglichkeiten für Erwachsene

Aus- und Weiterbildungen ermöglichen den Verbleib oder den (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt. Die Impulstagung «Qualifizierungsmöglichkeiten für Erwachsene» vom 27. Mai 2025 in Bern informiert über Massnahmen und Aktivitäten und bietet eine Plattform zum gegenseitigen Austausch. Auf dem Programm steht ein Podiumsgespräch mit Fachleuten aus Politik, Human Resources und Stipendienwesen. Anschliessend können 35 Marktstände und stündliche Inputreferate besucht werden.
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BFS: Wachstum der höheren Berufsbildung wird sich abschwächen

Das BFS hat die Szenarien 2024-2033 für das Bildungssystem publiziert. Gemäss Referenzszenario werden die jährlichen Abschlüsse der höheren Berufsbildung um 5% auf 30'300 ansteigen; zwischen 2013 und 2022 betrug der Anstieg noch 22%. Bei den Abschlüssen der Höheren Fachschulen (HF) wird ein Anstieg von 5%, bei den eidg. Fachausweisen (Berufsprüfungen BP) von 3% und bei den eidg. Diplomen (Höhere Fachprüfungen HFP) von 15% erwartet. Bei den HF-Abschlüssen werden die Bildungsfelder Pflege und Sozialwesen voraussichtlich am stärksten zulegen (je +16%), bei den BP das Bildungsfeld Sozialwesen (+54%) und bei den HFP die Bildungsfelder Informatik, Sozialwesen und Sicherheit.

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Genehmigungen

Folgende Prüfungsordnungen (ohne Titeländerungen) wurden vom SBFI genehmigt:

  • Einrichtungsplaner/in (BP)

  • Wanderleiter/in (BP)

  • ICT-Manager (HFP)

Die Prüfungsordnungen werden im SBFI-Berufsverzeichnis aufgeschaltet.

Mittelschulen und Hochschulen

Informatik im Gymnasium

Informatik ist seit 2022 ein Grundlagenfach des Gymnasiums. Eine Umfrage des Schweizerischen Vereins für Informatik in der Ausbildung unter rund 130 Lehrpersonen, Schulleitungen und Fachverantwortlichen gibt Einblick in den aktuellen Stand der Umsetzung sowie die damit verbundenen Herausforderungen. Ein zentrales Problem ist der Mangel an qualifizierten Lehrpersonen: 79% der befragten Schulen berichten von Schwierigkeiten bei der Rekrutierung. Neben dem Grundlagenfach Informatik wird an vielen Schulen auch die Einführung eines Schwerpunktfachs Informatik geprüft. Während einige Schulen das Fach bereits anbieten, planen die meisten eine Einführung erst ab 2027/2028. Andere verzichten ganz auf die Einführung des Schwerpunktfachs Informatik.
Medienmitteilung

Studie zum Engagement im Gymnasium

Die Pädagogische Hochschule Bern untersuchte das Engagement von 1400 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Französisch während ihrer vierjährigen Gymnasialzeit. Es zeigt sich: Das Engagement der Schüler/innen ist fachspezifisch und diese Tendenz nimmt im Laufe des Gymnasiums zu. Schulerfolg bedeutet für die Schüler/innen nicht nur, gute Noten zu erreichen, sondern mit den Noten den beruflichen Weg einschlagen zu können, den sie wollen. Hohe Selbstwirksamkeitserwartungen und die Überzeugung, dass das Gelernte für den Alltag oder die eigene Laufbahn relevant ist, sind zentral für das Engagement der Schüler/innen.
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Online-Unterricht an Hochschulen ist häufig

Im Jahr 2024 absolvierten 53% der Studierenden an Hochschulen ihre Lehrveranstaltungen teilweise oder komplett online; 4% absolvierten ihre gesamte Ausbildung online. An den universitären und pädagogischen Hochschulen war Online-Unterricht stärker verbreitet (56%) als an den Fachhochschulen (47%). Die Studierenden wendeten im Jahr 2024 weniger Zeit für ihr Studium (-2,1 Stunden pro Woche) und mehr Zeit für Erwerbstätigkeit (+0,7 Stunden) sowie für Haus- und Familienarbeit (+0,6 Stunden) auf als im Jahr 2020. Rund drei Viertel der Studierenden übten neben dem Studium eine Erwerbstätigkeit aus – im Vergleich zu den Vorjahren waren Pensen von über 40% häufiger. Dies sind Ergebnisse einer BFS-Erhebung zur sozialen und wirtschaftlichen Lage der Studierenden.
Medienmitteilung

Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

LU: Verbindlicher Berufswahlfahrplan wird angestrebt

An den Sekundarschulen im Kanton Luzern wird der Berufswahlprozess unterschiedlich gehandhabt. Wichtige Eckpunkte wie der Besuch der Berufsmesse werden zunehmend vorgezogen. Der Regierungsrat will den Berufswahlprozess künftig möglichst verbindlich festlegen. Das geht aus seiner Stellungnahme auf ein Postulat hervor. Unter anderem sollen die Abläufe im Berufswahlprozess aktualisiert und schriftliche Lehrstellen-Vorverträge vor der 3. Sekundarschulklasse eingeschränkt werden.

VS: Anerkennung von Berufserfahrung

Im Wallis haben Arbeitskräfte ohne Berufsabschluss, die die Voraussetzungen für den Zugang zu einer EFZ- oder EBA-Ausbildung nicht erfüllen, die Möglichkeit, das Verfahren zur Anerkennung von Berufserfahrung (ABE) zu durchlaufen. Profitieren können insbesondere Sozialhilfeempfänger/innen, Migrantinnen und Migranten, Erwerbslose und Personen mit einer Behinderung. Die offizielle Bescheinigung, die bisher auf das Küchen- und Servicepersonal in der Gastronomiebranche beschränkt war, steht neu auch dem Hauswirtschaftspersonal in den Bereichen Unterhalt, Empfang und Service in Hotels, Privathaushalten, Heimen oder Spitälern offen. Die ABE-Kandidatinnen und -Kandidaten werden an ihrem Arbeitsort beurteilt und legen anschliessend eine Prüfung ab. Wer die Prüfung besteht, erhält von der zuständigen kantonalen Stelle und der jeweiligen OdA eine Bescheinigung, in der die Grundkenntnisse (Hygiene, Sicherheit usw.) und die erlangten praktischen Kompetenzen aufgeführt werden. Eine ABE im Bereich Weinbau-Trockensteinmauern befindet sich derzeit in Arbeit.

Arbeitsmarkt

Erleichterte Erwerbstätigkeit mit Status S und für Drittstaatsangehörige

Der Bundesrat will die Erwerbstätigkeit von Personen mit Schutzstatus S fördern. Dafür will er ihnen mit administrativen Erleichterungen entgegenkommen, unter anderem mit dem Recht auf einen Kantonswechsel, wenn sie erwerbstätig sind, sowie mit der Umwandlung der Bewilligungs- in eine Meldepflicht. Zudem sollen arbeitslose Personen mit Schutzstatus S neu bei der öffentlichen Arbeitsvermittlung angemeldet werden müssen und zu Massnahmen zur beruflichen Ein- oder Wiedereingliederung verpflichtet werden können. Der Bundesrat will auch die Arbeitsmarktzulassung von Drittstaatsangehörigen, die in der Schweiz eine Höhere Fachschule oder ein Postdoktorat abgeschlossen haben, erleichtern: Sie sollen – wie bereits heute die Hochschulabsolventinnen und -absolventen – von der Vorrangprüfung beim Zugang zum Arbeitsmarkt ausgenommen werden, wenn ihre Tätigkeit von hohem wissenschaftlichem oder wirtschaftlichem Interesse ist.
Medienmitteilung

Bedürfnis nach Zugehörigkeit bei der Arbeit hat zugenommen

Jobsicherheit, eine gute Work-Life-Balance und der Lohn sind die wichtigsten Motivatoren bei der Arbeitsstelle. Dies zeigt der Workmonitor 2025 des Personaldienstleisters Randstad, der die Stimmung von Arbeitnehmenden sowie die Arbeitsmarkttrends in 35 Ländern ermittelt hat, darunter auch der Schweiz. Hierzulande ist das Gefühl von Zugehörigkeit ein starkes Bedürfnis der Arbeitnehmenden geworden: 50% von ihnen würden kündigen, wenn ihnen das Gefühl von Zugehörigkeit im Job fehlen würde. 2024 waren es noch 24% gewesen. Das Gefühl von Zugehörigkeit ist gemäss den Befragten sowohl für ihr Wohlbefinden als auch für ihre Produktivität entscheidend. Zugenommen haben auch die Erwartungen an Entwicklungsmöglichkeiten: 39% würden kündigen, wenn ihnen keine Entwicklungsmöglichkeiten geboten würden (2024: 26%).
Gesamtstudie (in Englisch)

Fachkräftemangel und Temporärarbeit

Fachkräftemangel und die Verfügbarkeit von Arbeitskräften zählen zu den grössten Herausforderungen von Unternehmen in der Schweiz. Vor allem qualifizierte Fachkräfte mit Berufserfahrung und Führungspersonen sind schwer zu finden. Dies zeigt eine Studie des Forschungsinstituts Sotomo im Auftrag des Branchenverbands swissstaffing. Langzeitausfälle, eine schwankende Auftragslage und die Personalfluktuation erschweren die Personalplanung. 41% der befragten Unternehmen beschäftigen deshalb Temporärarbeitende, besonders stark die Bau- und Industriebranche. Unternehmen setzen auf Temporärarbeit, um kurzfristige Vakanzen auszugleichen, den Personalbedarf bei Projekten zu decken oder um saisonale Schwankungen auszugleichen. Temporärarbeitende kommen aber auch zum Zug, wenn keine qualifizierten Personen für eine Festanstellung gefunden wurden.
Medienmitteilung

Beschäftigungsbarometer im 4. Quartal 2024

Im 4. Quartal 2024 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl Stellen ohne Landwirtschaft) im Jahresvergleich um 0,9% gestiegen. Der Anstieg betrug im tertiären Sektor 1,0% und im sekundären Sektor 0,6%. Die Unternehmen meldeten im 4. Quartal 2024 insgesamt 90'500 offene Stellen, das sind 18'700 Stellen oder 17,1% weniger als im Vorjahresquartal. Die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von qualifizierten Arbeitskräften haben leicht abgenommen. Die Beschäftigungsaussichten sind trotz verhaltener Einschätzung der Unternehmen immer noch positiv: Der Anteil der Unternehmen, die kurzfristig eine Erhöhung der Belegschaft planen, lag im 4. Quartal 2024 bei 11,7% (12,5% im Vorjahresquartal) und jener, die einen Abbau beabsichtigen, bei 4,7% (4% im Vorjahresquartal). Dies geht aus den Zahlen des BFS hervor.
Medienmitteilung

Jobwish: Stellenplattform mit Swipe-Funktion

Jobwish ist eine Stellenplattform aus St. Gallen, die auf automatisierte Vorschläge und eine Swipe-Funktion setzt. Stellensuchende registrieren sich auf der Plattform und erhalten personalisierte Jobempfehlungen. Mit einer Wischbewegung signalisieren sie ihr Interesse an der ausgeschriebenen Stelle. Registrierte Unternehmen werden automatisch auf passende Stellensuchende aufmerksam gemacht. Die Plattform wurde erst kürzlich lanciert, dementsprechend sind bis jetzt nur wenige Firmen und Stellensuchende registriert.
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BE: Erfolgreicher Fachkurs Gebäudehülle für geflüchtete Menschen

Das SRK Kanton Bern und das Bildungszentrum Polybau haben einen fünfmonatigen Fachkurs «Gebäudehülle» lanciert. Er richtet sich an Personen mit Schutzstatus S, anerkannte Geflüchtete sowie vorläufig Aufgenommene. Die praxisnahe Ausbildung in den Bereichen Abdichtung, Dachdecken und Solarmontage soll die Integration in den Arbeitsmarkt oder den Anschluss an eine branchenspezifische Weiterbildung bzw. eine berufliche Grundbildung (EBA, EFZ) ermöglichen. Die erste Durchführung des Pilotprojekts war ein Erfolg: Die zwölf Teilnehmenden bestanden allesamt die Schlussprüfung, acht von ihnen fanden danach eine Anstellung oder beginnen eine weitere Ausbildung. Das Projekt wird – mit Unterstützung des Staatssekretariats für Migration – vom Kanton Bern finanziert.
Medienmitteilung

Verschiedenes

EDK präsentiert Tätigkeitsprogramm 2025-2028

Was gedenkt die EDK in den nächsten vier Jahren zu tun? Darüber gibt das neu strukturierte Tätigkeitsprogramm 2025-2028 Auskunft. Nachdem es bisher nach Stufen und Inhalten strukturiert war, orientiert es sich neu auch an den Rollen: harmonisieren, koordinieren, vernetzen, Fachwissen bereitstellen und Plattformen für den Austausch bieten. Ihre Aufgaben ordnet die EDK sechs inhaltlichen Themenfeldern zu: «Föderalismus und nationale Kohäsion», «Aufbereitung, Pflege und Verbreitung von Wissen», «Bildungsgerechtigkeit», «Durchlässigkeit und Qualität», «Finanzierung und Freizügigkeit» sowie «Internationale Zusammenarbeit».

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