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Ausgabe 18/2024

Berufliche Grundbildung

Allgemeinbildung 2030: Erlasse für Januar 2025 erwartet

Die Vernehmlassung der Verordnung über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung sowie des Rahmenlehrplans wurde im Juli 2024 abgeschlossen. Am 3. September 2024 hat das SBFI seine diesbezüglichen Erwägungen der Begleitgruppe präsentiert. Die Mitglieder der Begleitgruppe konnten ein letztes Mal auf der inhaltlichen Ebene ihre Meinungen einbringen. Das SBFI wird auf dieser Grundlage die Verordnung und den Rahmenlehrplan finalisieren. Der Erlass der Verordnung und des Rahmenlehrplans wird für Ende Januar 2025 erwartet. Zu diesem Zeitpunkt wird auch ein nationales Handbuch zur Unterstützung der Erarbeitung der Schullehrpläne in den Kantonen publiziert.
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Nahtstellenbarometer: Unbesetzte Lehrstellen im Bau- und Dienstleistungsektor

Im Sommer 2024 haben 89'000 Jugendliche die obligatorische Schule abgeschlossen. 78% von ihnen konnten die von ihnen bevorzugte Ausbildung beginnen. 45% der Schulaustretenden entschieden sich für eine berufliche Grundbildung. Damit bleibt die berufliche Grundbildung die meistgewählte Anschlusslösung. Allerdings gibt es sprachregionale Unterschiede: In der Deutschschweiz wählen 21% den allgemeinbildenden Weg, in der Romandie hingegen 51% und in der italienischsprachigen Schweiz 58%. Das zeigt das aktuelle Nahtstellenbarometer von gfs.bern im Auftrag des SBFI. Insgesamt konnten bis Ende August 87% der angebotenen Lehrstellen besetzt werden. Insbesondere im Baugewerbe und bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (Logistik, Gastgewerbe, Handel u.a.) blieb jedoch rund jede vierte Lehrstelle unbesetzt. Die meistgenannten Gründe dafür: fehlende oder ungeeignete Bewerbungen sowie kurzfristige Absagen.

10% mehr Lernende in der beruflichen Grundbildung bis 2033

2033 werden voraussichtlich 10% mehr Jugendliche eine berufliche Grundbildung beginnen als noch 2024. Das zeigen die Prognosen des BFS. Ein besonders starker Zulauf wird für die BM2 erwartet (+30%). Auch beim allgemeinbildenden Weg wird mit einer Zunahme gerechnet, bei den Gymnasien um 17% und bei den Fachmittelschulen um 19%. Insgesamt dürfte die Zahl der Lernenden auf der Sekundarstufe II um 15% wachsen. Davon sollen primär Bildungsfelder profitieren, die im technischen, gesundheitlichen oder sozialen Bereich angesiedelt sind. Das voraussichtlich am stärksten wachsende Bildungsfeld der beruflichen Grundbildung ist die Informations- und Kommunikationstechnologie (+32%).
Medienmitteilung

Schweiz-USA: Austauschprogramm für BM-Abgänger/innen

Die Schweiz und die USA verlängern die seit 2015 bestehende Zusammenarbeit im Bereich Berufsbildung bis ins Jahr 2027. Bundesrat Guy Parmelin hat in den USA ein entsprechendes "Memorandum of Understanding" unterzeichnet. Ziel ist es, Kontakte, Partnerschaften und Kooperationen zwischen interessierten Unternehmen, Projektträgern und anderen Akteuren der Berufsbildung zu fördern. Im Rahmen eines Treffens mit Schweizer und mit US-Unternehmen wurde die Initiative NextStep – ein Mobilitätsprogramm der Kantone Zürich und Waadt – vorgestellt. Es wird in Zusammenarbeit mit Swissnex und mit finanzieller Unterstützung von Movetia angeboten. NextStep ermöglicht Jugendlichen mit Berufsmaturität ein drei- bis sechsmonatiges Berufspraktikum in Brasilien, Indien, Japan oder den USA.
Medienmitteilung

Studie: Lehrvertragsauflösungen in der EBA-Ausbildung

Körperliche oder mentale Probleme und Notlösungen bei der Berufswahl sind die häufigsten Gründe für eine Lehrvertragsauflösung von EBA-Lernenden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der EHB und der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik HfH. Befragt wurden Lernende aus neun Kantonen (BE, FR, GE, LU, SG, SO, VD, ZG, ZH) und vier Branchen (Gastgewerbe, Hauswirtschaft, Bau und Holzbearbeitung). Als weitere Gründe für einen Lehrabbruch wurden die Kompetenzen der betrieblichen Berufsbildner/innen sowie die Unterstützung durch dieselben, schwache Leistungen der Lernenden oder die Stigmatisierung der EBA-Lehre angegeben. Die Studie, die in Transfer vorgestellt wurde, schlägt Massnahmen zur Vorbeugung von Lehrvertragsauflösungen vor.

Berufliche Grundbildung: Anhörungen

Die folgenden Verordnungen (ohne Titeländerungen) über die berufliche Grundbildung wurden zur Anhörung publiziert:

  • Elektroinstallateur/in EFZ

  • Elektroplaner/in EFZ

  • Montage-Elektriker/in EFZ  

Die entsprechenden Dokumente stehen auf der Website des SBFI zur Verfügung.

Berufliche Grundbildung: Erlass

Das SBFI kommuniziert folgenden Erlass:

  • Berufsfeld "Gebäudetechnik" mit EBA, Lüftungsanlagenbauer/in EFZ, Heizungsinstallateur/in EFZ, Sanitärinstallateur/in EFZ, Spengler/in EFZ (INFObildung&beruf)

OW: 170 Personen am Berufsbildner/innen-Forum

"Siebesiech oder Sündenbock – Berufsbildende im Spagat": Unter diesem Claim fand Mitte Oktober 2024 das 8. Berufsbildner/innen-Forum Obwalden statt, zu dem sich 170 Personen einfanden. Thematisiert wurde die Frage, wie die Berufsbildenden den sich wandelnden Ansprüchen der heutigen Jugend gerecht werden können. Die beruhigende Botschaft: Berufsbildende müssen nicht alles im Griff haben. Entscheidend sei, eine Vertrauensbasis zu schaffen und den Lernenden zu signalisieren, dass man jederzeit für sie da sei. Die Veranstaltung bestand aus einem Input-Referat und einer Podiumsdiskussion. Dazwischen wurden Video-Sequenzen gezeigt, in denen Lernende und Berufsbildende ihre Erwartungen an die Gegenseite formulierten. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Amt für Berufsbildung des Kantons Obwalden.

Höhere Berufsbildung und Weiterbildung

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Entwürfe

Die Entwürfe folgender Prüfungsordnungen wurden beim SBFI eingereicht (siehe Bundesblatt vom 18. Oktober und 23. Oktober 2024):

  • Konzepter/in und Texter/in (BP) (INFObildung&beruf)

  • Schweissfachmann/-frau (BP)

  • Leiter/in von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen, dipl. (HFP)

Für neue Prüfungsordnungen und solche mit geändertem Titel erstellt das SDBB ein Infoblatt (INFObildung&beruf).

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Aufhebung

Das SBFI kommuniziert im Bundesblatt vom 3. Oktober 2024 folgende Aufhebung einer Prüfungsordnung:

  • Führungsexperte/-expertin, dipl. (HFP)

Gemäss Auskunft der Schweizerischen Vereinigung für Führungsausbildung erfolgt die Aufhebung ersatzlos aufgrund zu geringer Nachfrage.

Mittelschulen und Hochschulen

Kampagne für internationale Mobilität

Movetia arbeitet für seine Kampagne learningbygoing neu mit 33 Hochschulen zusammen. Geworben wird für ein Austauschsemester oder ein Praktikum im Ausland. Im Zentrum der Kampagne stehen drei Influencer/innen aus drei Sprachregionen der Schweiz, die ihre Sicht auf die Mobilität vermitteln: Thomas Jacquet (@thomaasjqt) studiert Rechtswissenschaften in Freiburg, Agostino Papa (@papadoc_7) studiert in Lugano und absolviert aktuell ein Auslandssemester in Hongkong, und Cristina Rubies (@cristinarubies) ist nach ihrer Austauscherfahrung von Spanien nach Zürich umgezogen.
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Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

SDBB-Weiterbildungsprogramm 2025

Das SDBB-Weiterbildungsprogramm 2025 für die Fachpersonen der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung ist veröffentlicht worden (Flyer). Es enthält 37 Angebote in Deutsch und 19 Angebote in Französisch, darunter zertifizierende Angebote, Seminare, Tagungen und Webinare. Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen finden sich auf weiterbildung.sdbb.ch, wo man sich auch anmelden kann. Der Anmeldeschluss ist am 31. Dezember 2024.

Infoveranstaltung zum Hochschulzugang für Geflüchtete

Schweizweit gibt es an den Hochschulen über 30 Förderprojekte für Geflüchtete. Diese reichen von Schnuppermöglichkeiten bis zu Brückenangeboten, die zu einer Zulassung zum Studium hinführen. Der Verband der Schweizer Studierendenschaften organisiert am 20. Januar 2025 eine Online-Infoveranstaltung für Fachpersonen, die Geflüchtete begleiten. Im Fokus stehen die allgemeinen Herausforderungen und Chancen beim Hochschulzugang für Geflüchtete sowie die Präsentation bestehender Förderprojekte in der Deutschschweiz. Am 27. Januar 2025 folgt eine Online-Infoveranstaltung zu den Angeboten in der Romandie.
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Evaluation des Programms "Zukunft Berufsbildung"

Im Programm "Zukunft Berufsbildung" werden junge Menschen zwischen 15 und 28 Jahren begleitet, die eine Ausbildung abgebrochen haben oder auf Unterstützung auf dem Weg in eine berufliche Grundbildung angewiesen sind. Das Programm beinhaltet ein individuelles Coaching während des ganzen Berufswahlprozesses (Berufswahl, Suche nach einem Ausbildungsplatz usw.). Es wurde 2010 von der Stiftung IPT lanciert und existiert mittlerweile in zehn Kantonen (AG, BE, BL, BS, FR, JU, NE, TI, VS, ZH). Bislang wurden rund 2500 junge Menschen unterstützt. Eine in der Westschweiz und im Tessin durchgeführte Evaluation des Programms kommt zum Schluss, dass eine gelungene Integration direkt von der Zeit abhängt, die für die Betreuung der Teilnehmenden aufgewendet wird. Die Teilnehmenden sowie die Arbeitgeber zeigen sich mit dem Angebot zufrieden. Der Evaluationsbericht stellt jedoch kantonale Unterschiede in Bezug auf die Bekanntheit des Programms und die konkrete praktische Umsetzung fest.
Weitere Informationen: Zusammenfassung des Berichts, Artikel von RTSinfo

Auswirkungen sozialer Beziehungen auf unfreiwillige Neuorientierungen

Das Forschungszentrum für Berufs- und Laufbahnberatungspsychologie (CePCO) der Universität Lausanne hat den Einfluss von sozialen Beziehungen auf unfreiwillige berufliche Neuorientierungen (aufgrund von gesundheitlichen Problemen, schlechter Arbeitsmarktfähigkeit oder Migration) untersucht. Wichtigste Schlussfolgerung ist, dass soziale Beziehungen den Neuorientierungsprozess sowohl unterstützen als auch behindern können. Wichtig ist insbesondere, dass die Angehörigen von Anfang an eingebunden werden. Personen, die sich neu orientieren müssen, stossen in der Berufswelt oft auf Vorbehalte oder scheitern gar an der mangelnden Flexibilität gewisser Institutionen. Oft fühlen sie sich angesichts der selbstgewählten oder aufgezwungenen Isolation, dem fehlenden Verständnis oder der Ablehnung ihrer Neuorientierung einsam. Die Studie wurde in der Zeitschrift REISO vorgestellt.

Lohn in der Lehre: Aktualisierte Übersicht

Eine Liste auf berufsberatung.ch zeigt die Empfehlungen der Berufsverbände für die Löhne von EFZ- und EBA-Lernenden. Die Liste wurde umfassend aktualisiert. Ein paar wenige Berufsverbände geben keine Lohnempfehlungen ab. Viele Berufsverbände weisen darauf hin, dass es bei den Löhnen kantonale und regionale Unterschiede gibt. Generelle Informationen zum Lohn in der Lehre finden sich auf der entsprechenden Webseite von berufsberatung.ch.

Schulische Anforderungen in EFZ-Berufen

Die Firma gateway.one hat eine Umfrage zu den schulischen Anforderungen für EFZ-Berufe durchgeführt. Die Umfrage wurde über den Newsletter der Firma lanciert, teilgenommen haben über 3500 Personen. Die Teilnehmenden konnten einen Beruf auswählen und dann einschätzen, welche Leistungen Jugendliche in der obligatorischen Schule mindestens erzielen sollten, um in der entsprechenden Berufslehre erfolgreich sein zu können. Auf diese Weise wurden die Anforderungen für 142 EFZ-Berufe ermittelt. Die Ergebnisse wurden in die Berufsbeschreibungen von gateway.one integriert.

BE: BIZlinks ist nun frei zugänglich

Die Informationsplattform BIZlinks war im Kanton Bern bisher nur in den BIZ zugänglich, nun ist sie als Website veröffentlicht worden. Die Plattform bietet Informationen zu Berufen, Weiterbildungen und Studiengängen, aber auch zu Themen wie Bewerbung oder Stellensuche. Neben nationalen Inhalten enthält BIZlinks spezifische Inhalte aus dem Kanton Bern. Auch die Kantone Zug, Basel-Land und Freiburg nutzen dieses System.

ZG: Fachpersonen des RAV beraten auch im BIZ

Seit August 2024 gibt es im BIZ Zug das Kurzberatungsangebot "Bewerben & Arbeiten". Einmal im Monat sind Fachpersonen des BIZ und des RAV gemeinsam anwesend. Sie beantworten Fragen rund um Stellensuche, Wiedereinstieg, Vorstellungsgespräche oder berufliche soziale Netzwerke. Die Bewerbungsunterlagen können besprochen und optimiert werden. Ratsuchende erhalten Informationen zur Arbeitslosenversicherung und zum Vorgehen bei einer Kündigung. Ein Gespräch dauert maximal 45 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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Arbeitsmarkt

BFS: Neue Version von Salarium

Das BFS hat eine neue Version des statistischen Lohnrechners Salarium aufgeschaltet. Dieser basiert auf den Daten der schweizerischen Lohnstrukturerhebung 2022. Auf Salarium können die durchschnittlichen Löhne nach verschiedenen Kriterien wie Wirtschaftsbranche, Region, Berufsgruppe, Ausbildung, Alter oder Geschlecht bestimmt werden. Die neue Version bietet eine modernisierte Benutzeroberfläche mit erleichterter Navigation. Salarium ist in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch verfügbar.
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Jede siebte Person hat 2023 die Stelle gewechselt

In der Schweiz haben zwischen 2022 und 2023 rund 15% der erwerbstätigen Personen ihren Arbeitsplatz gewechselt. Besonders ausgeprägt ist die berufliche Mobilität bei den Jungen und bei Personen ohne Kinder. Stellenwechsel erfolgen im Schnitt nach 5,6 Jahren. Die meisten Stellenwechsel gab es in den Branchen "Gastgewerbe" und "Immobilien, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen", die wenigsten in den Branchen "Land- und Forstwirtschaft", "Öffentliche Verwaltung" sowie "Erziehung und Unterricht". Bei einem von drei Stellenwechseln wurde zugleich auch der Beruf gewechselt. Durch den Stellenwechsel erhöhte sich bei 15% der Erwerbstätigen der Beschäftigungsgrad und bei 38% der Lohn. Dies sind einige Ergebnisse aus einer Publikation des BFS.
Medienmitteilung

Stellenmarkt-Monitor im 3. Quartal 2024

Die Anzahl offener Stellen lag im 3. Quartal 2024 um 12% tiefer als im Vorjahresquartal. Im Vergleich zum 2. Quartal 2024 hat das Stellenangebot um 2% zugenommen und stagniert damit praktisch. Dies zeigt der "Adecco Group Swiss Job Market Index" des Stellenmarkt-Monitors der Universität Zürich. Bei den Bauberufen hat sich die Anzahl offener Stellen seit 2016 stark erhöht (+70%), im Jahr 2024 ist sie im Vergleich zum Vorjahr allerdings zurückgegangen (-7%), bleibt aber auf einem historisch hohen Niveau. Besonders Berufe mit Planungs- und Leitungsfunktionen sind vom aktuellen Rückgang betroffen: Bei den Architekten und Bauingenieurinnen betrug der Rückgang 17%, bei den Bauführern, Polierinnen und Vorarbeitern 9%. Für die Zukunft wird ein Anstieg des Bedarfs an Baufachkräften erwartet.
Medienmitteilung

Angestellte wünschen sich mehr Flexibilität im Arbeitsalltag

Viele Angestellte wünschen sich flexiblere Arbeitsmodelle, allen voran Eltern mit minderjährigen Kindern. Eine allfällige Vermischung von Arbeit und Freizeit empfindet die Mehrheit nicht als belastend, im Gegenteil. Personen mit flexiblen Arbeitszeiten sind deutlich zufriedener mit ihrer Arbeitszeitregelung als Personen mit festen Arbeitszeiten. Angestellte wären sogar bereit, ihr Erwerbsarbeitspensum zu erhöhen, wenn sie flexiblere Arbeitszeiten hätten. Dies zeigt eine Studie des Forschungsinstituts Sotomo, die im Auftrag des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes bei 1670 Erwerbstätigen durchgeführt wurde. Arbeitgeberverband und Gewerkschaften sind sich uneinig in der Interpretation der Studienergebnisse.

Deutschland: Pilotprojekt zur Viertagewoche

Das Wohlbefinden steigt, wenn die Arbeitszeit sinkt – bei gleichbleibender oder sogar leicht steigender Produktivität. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Münster. 45 Organisationen nahmen an einem halbjährigen Pilotprojekt zur Einführung der Viertagewoche teil. Die Angestellten berichteten von signifikanten Verbesserungen ihrer mentalen und körperlichen Gesundheit, von weniger Stress und Burnout-Symptomen. Nebst Selbstauskünften wurden auch physiologische Daten erhoben. Mehr als 70% der Organisationen gaben an, die Viertagewoche fortsetzen zu wollen, entweder durch Verlängerung der Testphase oder durch eine vollständige Implementierung.
Medienmitteilung

Verschiedenes

Der neue EDK-Präsident heisst Christophe Darbellay

Die EDK hat den Walliser Staatsrat Christophe Darbellay zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Er tritt sein Amt am 1. Januar 2025 an. Zuvor war er Vizepräsident der EDK. Darbellay betonte bei seiner Wahl die Notwendigkeit einer engen kantonalen Zusammenarbeit angesichts der aktuellen bildungspolitischen Herausforderungen. Mit ihm steht erstmals seit 1970 ein Vertreter des Kantons Wallis an der Spitze der EDK. Darbellay tritt die Nachfolge von Silvia Steiner (Bildungsdirektorin Kanton Zürich) an. Neuer Vizepräsident wird Armin Hartmann (Bildungsdirektor Kanton Luzern).
Medienmitteilung

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