Berufsfachschulen: Verstärkte Mitsprache bei Bildungsrevisionen
Die SBBK und ihre Kommission "Berufsentwicklung" möchten, dass die Berufsfachschulen besser in die Prozesse der Bildungsrevisionen eingebunden werden. Dies geht aus dem Newsletter der SDK (Schweizerische Direktorinnen- und Direktorenkonferenz der Berufsfachschulen) hervor. Bisher wurden die Schulen über die OdA bei der Erhebung des Revisionsbedarfs eingebunden; neu sollen sie standardmässig in die Umfragen der SBBK im Rahmen der 5-Jahres-Überprüfungen einbezogen werden. Dieser Vorschlag wurde vom Vorstand der SBBK gutgeheissen und wird nun in die TBBK eingebracht. Zudem sollen nebst den Fachlehrpersonen auch die Schulleitungen adäquat in den Kommissionen B&Q (Berufsentwicklung & Qualität) Einsitz nehmen können, um Fragen zur Schulorganisation und Umsetzung einbringen zu können. Dies bedingt eine Anpassung der gesetzlichen Grundlagen, da die Bildungsverordnungen bisher vorsehen, dass in den Kommissionen B&Q Lehrpersonen vertreten sind und nicht die Schulleitungen. Die TR BS (Table Ronde Berufsbildender Schulen) hat die Anpassung beim SBFI beantragt, die Antwort steht noch aus.