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Ausgabe 03/2021

Berufliche Grundbildung

Task Force Berufslehre: QV 2021 möglichst regulär durchführen

Die Qualifikationsverfahren (QV) 2021 sollen trotz Pandemie in allen Kantonen, wenn irgend möglich, regulär durchgeführt werden. Dies schreibt die Task Force "Perspektive Berufslehre" in einer Mitteilung. Es wurden die folgenden Grundsätze, Verfahren und Regelungen erarbeitet: Die zeitweise Durchführung von Fernunterricht und damit einhergehende, vom schulischen Normalbetrieb abweichende pädagogisch-didaktische Rahmenbedingungen stellen keinen Anlass dar für einen Verzicht auf die Durchführung der QV. Sollte ein Kanton aus triftigen Gründen das schulische QV nicht regulär durchführen können, informiert er die Geschäftsstelle der SBBK. Sollte bei den praktischen Prüfungen in einem Kanton vom geltenden Recht abgewichen werden, so nimmt der Kanton vorgängig mit der lokalen OdA und der nationalen Trägerschaft der beruflichen Grundbildung Kontakt auf und informiert die SBBK. Weitere Details finden sich in diesem Dokument. Auf der Website werden die Informationen zum QV 2021 fortlaufend aktualisiert und ergänzt.

Website der Tripartiten Berufsbildungskonferenz

Im Rahmen der neuen Governance der Berufsbildung hat die Tripartite Berufsbildungskommission (TBBK) am 1. Januar 2021 ihren Betrieb aufgenommen. Die neue Website soll eine aktive Kommunikation und einen besseren Informationstransfer ermöglichen. So finden sich auf der Website Informationen zu den Aufgaben der neuen Konferenz, die der strategischen Steuerung der Berufsbildung dient, sowie zu den Aktivitäten der operativen Organe.

Webinar zum Fernunterricht an Berufsfachschulen

Die Pandemie hat der Digitalisierung von Berufsfachschulen ungeahnten Schub verliehen. Diese Bilanz zog ein gemeinsames Webinar der SDK und der SBBK, an dem rund 250 Personen teilnahmen. Im Zentrum der Veranstaltung standen jüngste Forschungsergebnisse zur Digitalisierung und geplante Projekte. Die Tagung zeigte auch: Die mit den digitalen Möglichkeiten gestellten pädagogischen Herausforderungen sind noch nicht bewältigt. Fernunterricht kann den Präsenzunterricht nur ergänzen, nicht ersetzen. Die Unterlagen zum Webinar sind online erhältlich.

Weniger Lehrstellen in der Gastronomie

Die Berufsbildung hat den ersten Lockdown erstaunlich gut überstanden, 2020 wurden etwa gleich viele Lehrverträge abgeschlossen wie im Vorjahr. Nun kippt die Stimmung, vor allem die Gastronomie kämpft mit der zweiten Corona-Welle: Schnupperlehren fallen aus und auch Lehrverträge können nicht abgeschlossen werden. Bruno Lustenberger, Präsident der Berufsbildungskommission im Verband GastroSuisse, rechnet mit über 40% weniger Lehrvertragsabschlüssen schweizweit. Das wären etwa 700 verlorene Lehrstellen. Dies ist einem Artikel der "Schweiz am Wochenende" vom 23. Januar 2021 zu entnehmen.

Berufliche Grundbildung: Anhörungen

Die folgenden Verordnungen über die berufliche Grundbildung wurden zur Anhörung publiziert:

Die entsprechenden Dokumente stehen auf der Website des SBFI zur Verfügung. Für neue Verordnungen, solche mit Titel- oder Fachrichtungsänderungen oder mit Änderungen der Lehrdauer sowie für Aufhebungen von Verordnungen gibt es ein INFObildung&beruf.

Höhere Berufsbildung und Weiterbildung

Anbieterbefragung: Weiterbildung im Krisenmodus

Die Corona-Krise hat die Weiterbildung hart getroffen, wie eine Befragung von 549 Anbietern durch den Schweizerischen Verband für Weiterbildung SVEB zeigt. 56% der Weiterbildungskurse mussten während des Präsenzverbotes von Mitte März bis Anfang Juni 2020 abgesagt werden. Für das ganze Jahr 2020 wurde zum Befragungszeitpunkt im Juli und August damit gerechnet, dass ein Viertel des Angebots nicht durchgeführt werden könne. 85% der Anbieter passten ihr Angebot an, weitaus am häufigsten durch den Einsatz digitaler Technologien. Eine offene Frage ist, ob dieser Digitalisierungsschub die Weiterbildung nachhaltig verändern wird. Im Frühling 2021 ist eine Nachbefragung geplant.

SBBK mit neuer Kommission Höhere Fachschulen

Die SBBK hat eine neue Kommission erhalten und offiziell mandatiert. Diese Kommission Höhere Fachschulen führt die Arbeit weiter, die bisher durch eine vor rund zwei Jahren lancierte Arbeitsgruppe geleistet wurde. Im Zentrum der aktuellen Arbeiten steht die Entwicklung von Minimalstandards für die Aufsicht über die HF durch die Kantone; dazu gehört etwa die Prüfung von Sur-Dossier-Aufnahmen oder die Eignung der Dozierenden. Die Höheren Fachschulen erleben ein kräftiges Wachstum: 2012 wurden 7887 Abschlüsse verzeichnet, 2019 deren 11'217.

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Vernehmlassungen

Die Entwürfe folgender Prüfungsordnungen wurden im Bundesblatt vom 27. Januar und vom 2. Februar 2021 zur Vernehmlassung ausgeschrieben:

  • Disponent/in Notrufzentrale (BP) (INFObildung&beruf)

  • Sozialversicherungs-Fachmann/-frau (BP)

  • Wanderleiter/in (BP)

Für neue Prüfungsordnungen und solche mit geändertem Titel gibt es ein INFObildung&beruf.

Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen: Genehmigungen

Folgende Prüfungsordnungen wurden vom SBFI genehmigt:

Die Prüfungsordnungen werden im SBFI-Berufsverzeichnis aufgeschaltet. Für neue Prüfungsordnungen und solche mit geändertem Titel gibt es ein INFObildung&beruf.

Mittelschulen und Hochschulen

EDK: Maturitätsprüfungen sollen regulär durchgeführt werden

Die Plenarversammlung der EDK hat am 3. Februar 2021 beschlossen, dass die gymnasialen Maturitätsprüfungen in allen Kantonen wenn immer möglich gemäss den bisherigen Regelungen durchgeführt werden. Die zuständige kantonale Behörde kann aus zwingenden gesundheitspolizeilichen Gründen Abweichungen beschliessen. Die Tatsache zeitweisen Fernunterrichts und damit einhergehende, vom schulischen Präsenzbetrieb abweichende pädagogisch-didaktische Rahmenbedingungen stellen jedoch keine Indikationen dar für einen Verzicht auf die Durchführung der Prüfungen oder ein Abweichen von den Anerkennungsbedingungen. Weitere Details finden sich in diesem Dokument. Analoge Regelungen gelten für die Qualifikationsverfahren für die Abschlüsse von Fachmaturitätsschulen.

ETH und HSG lancieren Executive-MBA-Programm

Die ETH Zü­rich und die Uni­ver­si­tät St. Gal­len (HSG) lan­cie­ren ein ge­mein­sa­mes Executive-​MBA-Programm, das em­ba X. Die bei­den Hoch­schu­len kom­bi­nie­ren dafür ihr Know-​how aus Tech­no­lo­gie und Ma­nage­ment so­wie ih­re Netz­wer­ke. em­ba X richtet sich an Führungskräfte aus der Wirtschaft und ver­mit­telt ne­ben Grund­la­gen aus den Be­rei­chen Füh­rung, Tech­no­lo­gie und Ge­ne­ral Ma­nage­ment viel an­ge­wand­tes Wis­sen. Der 18-​monatige Stu­di­en­gang startet im Fe­bru­ar 2022.

GE: Bachelor FH in visueller Kommunikation, Fachrichtung Illustration

Ab September 2021 bietet die Hochschule für Kunst und Design (HEAD) Genf im Rahmen ihres FH-Bachelorstudiengangs in visueller Kommunikation die Fachrichtung Illustration an. Die neue Fachrichtung soll Studierenden Werkzeuge und Ressourcen vermitteln, die sie beim Aufbau eines eigenen "visuellen Universums" und der Entwicklung von Praktiken unterstützen, die auf einer grafischen Kultur im weiteren Sinne aufbauen.
Medienmitteilung

Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

Veranstaltungen für Fachleute der BSLB

Die Netzwerkveranstaltung "Laufbahnberatung 40 plus. Wissenschaft und Praxis im Dialog" geht der Frage nach, wie Laufbahnberatung in der Zukunft aussehen könnte, um den Schritt von einer punktuellen und übergangsorientierten hin zu einer prozesshaften und lebensbegleitenden Dienstleistung vollziehen zu können. Sie findet am 9. März 2021 an der PH Zürich statt. Der Fachkurs "Potenzialabklärung bei Migrantinnen und Migranten" befähigt zur Abklärung der Potenziale von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen auf Basis ihrer Arbeitserfahrungen und Kompetenzen. Der 6-tägige Kurs startet am 25. März 2021 an der Berner Fachhochschule.

ICT-Berufe: Beschreibungen der Kompetenzstufen

Auf www.berufe-der-ict.ch bietet der Fachverband swissICT eine umfassende Übersicht zu den Berufsfeldern der ICT und beschreibt für jeden Beruf die fachlichen Aufgaben, die Ausbildung und die Kompetenzbereiche (Fach- und Methodenkompetenzen, business-/stellenbezogene Kompetenzen und persönliche Kompetenzen). Das verfeinerte Tool enthält auch Beschreibungen von weiteren Kompetenzstufen (Senior/Senior Expert und Professional). Es kann in der Laufbahnberatung für Ratsuchende mit Interesse an ICT-Berufen oder innerhalb der Branche zur Laufbahnplanung genutzt werden. Ebenso eignet es sich für die Einschätzung von Stellenbeschrieben und Jobinseraten.

IVBBB: Bedeutung der Berufsberatung im aktuellen Umfeld

Die Internationale Vereinigung für Bildungs- und Berufsberatung (IVBBB) betont, dass alle Menschen Zugang zu geeigneten lebensbegleitenden Angeboten der Bildungs- und Berufsberatung haben sollten. Diese Angebote seien im aktuellen Umfeld wichtiger denn je, denn das Ausmass der Veränderungen und der Ungewissheit würde durch die Coronakrise noch verstärkt, so die Vereinigung. Die IVBBB fordert überdies mehr fachliche und finanzielle Unterstützung für die Entwicklung und Umsetzung von auf die Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten zugeschnittenen digitalen Angeboten der Bildungs- und Berufsberatung. 
Medienmitteilung

Weiterbildungsberatung – Anspruch und Wirkung

Im Buch "Lebenslang lernen können" widmet der ehemalige Berufs-, Studien- und Laufbahnberater René Schneebeli ein Kapitel dem Thema Weiterbildungsberatung. Er stellt fest, dass sich immer mehr Berufsleute weiterbilden, die Nachfrage nach Beratung und Information hingegen abgenommen hat. Zum Erfolg einer Beratung trage vor allem ein modernes Beratungsverständnis bei, das die Individualität der beufsbezogenen Entwicklung betont. Scheebeli berichtet auch über internationale Fallbeispiele, die Hinweise liefern, wie zukünftige Beratungsdienstleistungen gestaltet werden könnten.

TI: Ein Jahr Città dei mestieri della Svizzera italiana

Die Città dei mestieri della Svizzera italiana – Teil des "Réseau international des Cités des métiers" – wurde im Januar 2020 eingeweiht. In den 10 Monaten, in denen das neue Beratungszentrum tatsächlich geöffnet sein konnte, haben 4459 Leute eine Dienstleistung in Anspruch genommen. Bei einer Zielsetzung von 5000 Personen für das erste Jahr und angesichts der Corona-Pandemie fällt die Bilanz positiv aus. Das Publikum war gut durchmischt: Männer (53%) und Frauen (47%) waren ungefähr gleich häufig vertreten. Die Hälfte der Nutzenden waren Erwachsene über 25 Jahre (51%), gefolgt von jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren (27%) und Jugendlichen unter 18 Jahren (22%). Die Città dei mestieri hat im Übrigen 114 Veranstaltungen unterstützt und organisiert, 46 davon online.
Medienmitteilung

ZH: Kompetenzen-Check für Geflüchtete

Mit dem "Kompetenzen-Check biz/LBZ" bieten das Amt für Jugend und Berufsberatung des Kantons Zürich und das Laufbahnzentrum der Stadt Zürich neu ein gemeinsam konzipiertes Beratungsangebot für Geflüchtete und vorläufig aufgenommene Personen an. In drei Beratungssitzungen werden Kompetenzen, Ressourcen, Interessen und Potenziale abgeklärt. Der "Kompetenzen-Check biz/LBZ" ist ein akkreditiertes Angebot im kantonalen Angebotskatalog der Integrationsförderung und bildet eine Voraussetzung für die Aufnahme ins kantonale Bildungsangebot "START! Berufsbildung".

Arbeitsmarkt

KOF: Beschäftigungsindikator vom Januar 2021

Die zweite Corona-Welle verdüstert die Beschäftigungsaussichten: Der KOF Beschäftigungsindikator sank im Januar 2021 auf -8,2 Punkte; das bedeutet, dass die Zahl der befragten Unternehmen, die einen Stellenabbau ins Auge fassen, grösser war als die Zahl der Unternehmen, die ausbauen wollen. Die Unterschiede zwischen den Branchen sind ausgeprägt: Im Gastgewerbe erreichte der Indikator den Wert von -44.0, den tiefsten Wert seit Beginn der Berechnung des Indikators 1989. Auch im verarbeitenden Gewerbe (-15.0) und bei den Banken (-13.2) war der Indikator klar negativ, während die Mehrheit der Unternehmen in der Versicherungsbranche weiterhin mit einem Beschäftigungsaufbau rechneten. Bei den übrigen Dienstleistungsbranchen lag der Indikator knapp über null.

BFS: Arbeitsmarkt- und Erwerbsstatus 2019

So hoch wie in den beiden Westschweizer Kantonen Genf und Neuenburg war 2019 die Arbeitslosigkeit (gemäss ILO) nirgends in der Schweiz (11% bzw. 9%). Dem standen Uri, Obwalden und Glarus mit Werten unter 2% gegenüber. Der gesamtschweizerische Wert betrug 5,25%. Diese Informationen sind den Tabellen des BFS zum "regionalisierten Arbeitsmarkt- und Erwerbsstatus im Jahr 2019" zu entnehmen. Die Tabellen zeigen auch: 79,9% der 15- bis 64-Jährigen waren erwerbstätig (Nettoerwerbsquote), diese Quote bewegte sich zwischen 72,2% im Tessin und 84,8% in Nidwalden. 68,3% der Erwerbstätigen arbeiteten Vollzeit, 31,7% Teilzeit. Der Anteil der Vollzeit-Erwerbstätigen bewegte sich zwischen 64,6% im Kanton Bern und 71,2% im Kanton Zug. Die Tabellen enthalten auch Angaben zu den erlernten und ausgeübten Berufen.

Pflegefachkräfte – so gesucht wie nie

Die offenen Stellen in der Pflege befinden sich gegenwärtig auf Rekordniveau, wie die Sendung "SRF Eco" am 11. Januar 2021 berichtete. Seit 2012 sind in der Schweiz die Stellenausschreibungen um 150% gestiegen. Gemäss einer Studie des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums fehlen bis 2030 65'000 zusätzliche Pflegekräfte. Der Pflegefachverband SBK fordert in der Pflegeinitiative Massnahmen, um den Beruf attraktiver zu machen. Eine davon sind höhere Löhne, denn diese haben sich in den letzten Jahren unterdurchschnittlich entwickelt.

Malerbetriebe schaffen Teilzeitstellen

Viele Malerinnen und Maler möchten Teilzeit arbeiten. Daher lancierte der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband 2018 das Projekt "Teilzeitbau", das eine erfreuliche Zwischenbilanz publiziert hat. Seit dem Start vor drei Jahren stieg der Anteil an Teilzeitstellen um 75% und beträgt jetzt 7,4%. Trotzdem gibt es noch Verbesserungspotenzial: Eine Mehrheit der Unternehmen (60%) und der Arbeitnehmenden (70%) findet es wichtig, dass die Unternehmen im Maler- und Gipsergewerbe mehr Teilzeitstellen anbieten.

Verschiedenes

BFS: Ein Fünftel hat keinen Abschluss auf Sekundarstufe II

19% der ständigen Wohnbevölkerung ab 25 Jahren in der Schweiz verfügt über keinen nachobligatorischen Bildungsabschluss; die Frauen sind deutlich stärker (23%) als die Männer (15%) davon betroffen. Bei den 25- bis 44-Jährigen beträgt die Quote 13%, bei den Ausländerinnen und Ausländern der ersten Generation einen Drittel. Diese Informationen enthält die Publikation des BFS "Höchste abgeschlossene Ausbildung im Jahr 2019". Zum Vergleich: 2010 waren noch 24% der Personen ab 25 Jahren ohne Abschluss auf der Sekundarstufe II, in der Gruppe der 25- bis 44-Jährigen lag die Quote bei 16%.

SKOS: Junge Erwachsene in der Sozialhilfe

Die Sozialhilfequote der jungen Erwachsenen lag mit 3,5 Prozent im Jahr 2019 leicht über der gesamtschweizerischen Sozialhilfequote (3,2 Prozent); das heisst, dass rund 27'000 junge Erwachsene von der Sozialhilfe unterstützt wurden. Auch wenn die Quote gesunken ist, sieht die SKOS in einem Grundlagenpapier Verbesserungsbedarf. Sie empfiehlt unter anderem, bei jungen Erwachsenen der nachhaltigen beruflichen Integration höchste Priorität einzuräumen. Namentlich gelte es, die Zusammenarbeit zwischen den Sozialdiensten und dem Case Management Berufsbildung zu stärken und die Kontinuität in der Begleitung zu gewährleisten.

Movetia: Bildungsmobilität nach dem Brexit

Bildungsaufenthalte im Vereinigten Königreich bleiben auch nach dem Brexit möglich, allerdings mit neuen Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen. Movetia hat die aktuellen Regelungen auf der Internetseite Brexit Update: FAQ zusammengefasst. Auch 2021 werden Mobilitätsprojekte zwischen der Schweiz und dem Vereinigten Königreich finanziell unterstützt. Die künftigen Formen des Austauschs werden Movetia und das SBFI gemeinsam prüfen.

NE: Neue Mobilitätsplattform

Der Kanton Neuenburg hat die Plattform move@ne lanciert, mit der der sprachliche, kulturelle und berufliche Austausch an den Mittel- und Berufsfachschulen gefördert werden soll. Die Plattform beinhaltet eine Website und eine Koordinationsstelle mit Ansprechpersonen (siehe Flyer). move@ne informiert über Austauschmöglichkeiten (Sprachaufenthalte oder Praktika, Klassen- oder Individualaustausch, in der Schweiz oder im Ausland), über die nötigen Schritte für die Organisation eines Projekts und die Finanzierungsmöglichkeiten. Überdies bietet das Projekt Unterstützung bei der Organisation von Austauschprojekten, ein Kontaktnetz sowie Bewertungen von vergangenen Erfahrungen. 
Weitere Informationen: Movetia

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Inserate

Weiterbildungsangebot: Potenzialabklärung bei Migrant*innen

Lernen Sie systematisch abzuklären, welche Kompetenzen, Erfahrungen und Motivationen Migrant*innen mitbringen, um ihre Integration gezielt fördern zu können. Die nächste Durchführung des 6-tägigen Fachkurses startet am 25. März 2021 an der Berner Fachhochschule BFH, mit Möglichkeit zur Online-Teilnahme (hybrid).